Kleve – Kempen – Wachtendonk
Am Sonntagnachmittag, dem 27. Oktober 2024, wurde auf der Autobahn A40 bei Wankum eine aufregende Festnahme vollzogen! Die Bundespolizei kontrollierte ein Fahrzeug, das aus den Niederlanden einreiste. Im Fokus der Beamten stand eine 33-jährige Rumänin, die als Beifahrerin in einem in Oberhausen zugelassenen Auto saß. Doch was sich hinter den Kulissen abspielte, war alles andere als harmlos!
Während der Kontrolle stoßen die Ordnungshüter auf eine brisante Entdeckung: Die Frau war mit gleich zwei Haftbefehlen wegen Diebstahls gesucht! Die Staatsanwaltschaften Duisburg und Essen hatten ein Auge auf sie geworfen. Und das war noch nicht alles! Sie stand vor der Wahl – eine Geldstrafe von 1950 EUR oder die Aussicht auf 195 Tage hinter Gittern. Die Entscheidung fiel schnell: Am Ort der Festnahme wurde die Rumänin direkt verhaftet und zur weiteren Bearbeitung zum Bundespolizeirevier in Kempen gebracht.
Grenzkontrollen mit Nachdruck
Diese Maßnahme ist Teil eines flächendeckenden Plans, der seit dem 16. September 2024 in Kraft ist. Auf Anordnung der Bundesministerin des Innern und für Heimat führt die Bundespolizei strenge Grenzkontrollen an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen durch. Diese Kontrollen erstrecken sich nicht nur über die Grenzlinie selbst, sondern umfassen auch den 30-Kilometer Grenzbereich. Die Beamten sind gut vorbereitet und nutzen aktuelle Informationen und Erfahrungen, um kriminellen Aktivitäten einen Riegel vorzuschieben. Uniformiert oder zivil gekleidet – die Bundespolizei zeigt Stärke und Geschick in der Fahndung und bleibt dabei immer am Puls gesetzwidriger Bewegungen.
Dank ihrer Wachsamkeit konnte die Frau schließlich die fällige Geldsumme begleichen – und reiste danach, nachdem alle notwendigen polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, weiter. Ein weiteres Beispiel dafür, wie die Polizei konsequent gegen grenzüberschreitende Kriminalität vorgeht!