Duisburg. Die Nutzung von sozialen Netzwerken wie TikTok und Instagram ist für viele Mädchen und junge Frauen zu einer Art zwanghaftem Verhalten geworden. Ein digitaler Elternabend am Sonntag, den 29. Oktober, ab 19 Uhr, wird sich mit diesen besorgniserregenden Entwicklungen auseinandersetzen. Organisiert wird die Veranstaltung vom Suchthilfeverbund Duisburg e.V. sowie der Mediensuchtprävention NRW e.V.
Immer mehr Kinder und Jugendliche sind eng mit ihren Smartphones verbunden, wodurch sich die Frage stellt: Ab wann wird der Medienkonsum bedenklich? Dieser digitale Informationsabend möchte Eltern dabei unterstützen, gesunde Mediennutzungsgewohnheiten zu erkennen und eigene Grenzen für ihre Kinder zu ziehen.
Fokus auf Social-Media-Sucht
Das Programm richtet sich besonders an die Suchtprävention im Zusammenhang mit sozialen Medien. Anhand neuester Studien wird deutlich, dass vor allem Mädchen und junge Frauen stärker von exzessiver Nutzung betroffen sind, was oft zu psychischen Belastungen führt.
Um den Eltern ein umfassendes Bild der Thematik zu vermitteln, bietet das Projekt „Netpower. Mädchen stark im Netz“ wertvolle Einblicke in die Gefahren und Risiken, die mit der Nutzung von sozialen Netzwerken verbunden sind. Hierbei können die Eltern auch auf den Instagram-Kanal Netpower.msin zugreifen, der über die Herausforderungen der digitalen Welt informiert.
Die Teilnehmer, die sich für die Zoom-Konferenz interessieren, sollten sich per E-Mail an L.Dietrich@suchthilfeverbund-duisburg.de anmelden, um den Zugang zur Veranstaltung zu erhalten. Diese Initiative ist wichtig, um das Bewusstsein für die potenziellen Risiken von Social Media zu schärfen und Unterstützung für Eltern zu bieten, die sich um das Wohl ihrer Kinder sorgen.