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Die angehenden Maturanten der HTL Mössingerstraße sind auf dem besten Weg, den Weitsprungaufzeichnungen einen technologischen Schub zu geben. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit haben Christian Haubiz und Kilian Rogl in Zusammenarbeit mit Dipl.-Ing. Dr. Pierre Elbischger ein innovatives System namens JADE (Jump Accuracy Detection & Evaluation) entwickelt. Dieses videobasierte Messsystem erfasst den exakten Absprungpunkt eines Athleten und ermöglicht so eine präzise Analyse, um bei Wettkämpfen verloren gegangene Zentimeter oder Übertritte zu identifizieren. Die Idee hinter diesem System könnte die zukünftige Messung im Weitsprung revolutionieren.
JADE wurde nicht nur in klassenräumlicher Theorie erarbeitet, sondern bereits praktisch erprobt. Beim Training des LAC-Klagenfurt kam die Technik erfolgreich zum Einsatz, wo sie zeigte, wie punktgenaue Absprungdaten für Athleten von großem Vorteil sein können. Wie klick-kaernten berichtete, ist es ein Teil einer internationalen Neuerung, die kürzlich in Düsseldorf getestet wurde: ein Weitsprungwettkampf, bei dem eine 60-Zentimeter-Absprungzone verwendet wird. LA-Klagenfurt hat das Potenzial von JADE erkannt, um genau die Bereiche zu verbessern, die entscheidend für den Wettkampf sind.
Die Technologie im Detail
Wie mein-klagenfurt schilderte, wird während des Sprungs eine kurze Videoaufnahme des Absprungbalkens gemacht, um den Fuß des Athleten im Moment des Absprungs zu identifizieren. Diese Informationen werden verarbeitet und in eine berechnete Distanz zur Absprunglinie überführt. Das Verfahren verspricht eine drastische Verbesserung der Effizienz in der Weitsprungmessung, indem lediglich die gesamte gesprungene Weite bis zur Landung gemessen werden muss – eine Sensation im Bereich des Sports!
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