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Industrie-Rezession im Kreis Mettmann: Betriebe in Alarmbereitschaft!

Die Wirtschaft im Kreis Mettmann ist in der Krise! Die neueste Herbst-Konjunkturumfrage der IHK Düsseldorf zeigt alarmierende Zahlen: Die wirtschaftliche Lage hat sich während der Sommermonate weiter verschlechtert und der Abwärtstrend zieht sich bereits über zwei Jahre hinweg. Über 200 Unternehmen mit rund 19.000 Beschäftigten aus der Region haben ihre düstere Sicht auf die Geschäftslage geteilt – und sie ist so schlecht wie seit 15 Jahren nicht mehr, mit nur 14 Prozent der Betriebe, die von einer guten Lage berichten!

Die Umfrage offenbart, dass 39 Prozent der Unternehmen von einer schlechten Geschäftslage berichten, ein dramatischer Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Die strukturellen und konjunkturellen Belastungen sind enorm: Hohe Energiepreise, internationale Handelshemmnisse und eine marode Verkehrsinfrastruktur machen den Betrieben zu schaffen. Besonders die Bauwirtschaft und die Vorleistungsgüterindustrie sind betroffen, mit einem dramatischen Rückgang der Auftragseingänge und einer katastrophalen Auslastung der Maschinen, die auf einem Schockniveau von 72,5 Prozent liegt.

Risiken und Ausblick

Die Sorgen um die Nachfrage im Inland sind allgegenwärtig – 70 Prozent der Betriebe befürchten einen Rückgang. Auch die Arbeitskosten setzen den Unternehmen zu, und über 60 Prozent der Industriebetriebe äußern Bedenken. Die Lage könnte sich zwar stabilisieren, aber ein Aufschwung ist nicht in Sicht. Der Erwartungsindikator zeigt mit minus 3,5 Punkten eine leichte Verbesserung, bleibt jedoch im negativen Bereich. Während einige Betriebe planen, ihre Investitionen nicht weiter zu reduzieren, bleibt die Frage, ob dies ausreicht, um die Wirtschaft im Kreis Mettmann aus der Krise zu führen.

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Quelle/Referenz
erkrath.jetzt

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