Düsseldorf

Flughafen Düsseldorf erreicht CO2-Ziel: 86% weniger Emissionen bis 2023!

Der Flughafen Düsseldorf erreicht bereits 2023 seine ehrgeizigen Klimaziele und wird von Bundesminister Volker Wissing mit 225.000 Euro für umweltfreundliche Bodenstromversorgung unterstützt – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur CO2-Neutralität bis 2035!

Düsseldorf. Der Flughafen Düsseldorf hat kürzlich einen bedeutenden Meilenstein in seinen Bemühungen um die Reduzierung von CO2-Emissionen erreicht. Bereits jetzt liegen die Emissionen bei etwa 8.290 Tonnen und damit 86 Prozent unter dem Wert von 2010. Das ehrgeizige Ziel, bis 2030 die Emissionen auf 20.000 Tonnen zu senken, ist somit vorzeitig erreicht worden. Zudem plant der Flughafen, bis 2035 CO2-neutral zu werden, was eine weitere wichtige Initiative im Rahmen der Umweltstrategie darstellt.

Ein zentrales Element der Umweltschutzstrategie am Flughafen ist die Umstellung auf eine umweltfreundliche Bodenstromversorgung. Während die Versorgung an den Gebäudepositionen bereits auf „grünen“ Strom umgestellt ist, wurden auf den Außenpositionen bislang dieselbetriebene Stromgeneratoren (GPU) eingesetzt. In einem fortlaufenden Prozess werden diese Generatoren nun auf elektrische Geräte (eGPU) umgerüstet. Dies ermöglicht es Piloten, die Hilfstriebwerke (APU) ihrer Flugzeuge, die traditionell mit Kerosin betrieben werden, während der Standzeiten abzuschalten. Diese Umstellung trägt erheblich zur weiteren Senkung der CO2-Emissionen bei.

Förderung durch den Bund

Um diese nachhaltige Initiative zu unterstützen, hat der Bund Fördermittel in Höhe von 225.000 Euro bereitgestellt, die speziell für die ersten drei eGPU verwendet werden sollen. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, übergab die Förderurkunde persönlich an Jakob Stelzhammer vom Flughafen während einer offiziellen Zeremonie. Diese finanzielle Unterstützung ist ein wichtiger Schritt zur Förderung nachhaltiger Technologien, die die Luftfahrtindustrie auf ein neues umweltfreundlicheres Niveau heben sollen.

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„Die Integration von elektrisch betriebenen Fahrzeugen und Anlagen auf dem Flughafenvorfeld ist Teil unseres umfassenden Ansatzes zur Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks“, sagte Stefan Beitelsmann, der Leiter des Infrastrukturbereichs am Flughafen. Er fügte hinzu, dass die Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums für die Einführung umweltfreundlicher Technologien entscheidend sei, um die Transformation der Branche voranzutreiben und somit die Klimaziele zu erreichen.

Die Maßnahmen des Flughafens Düsseldorf sind Teil eines größeren Trends in der Luftfahrtbranche, die zunehmend auf ökologische Nachhaltigkeit setzt. Die Umstellung auf elektrische Lösungen ist nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz, sondern könnte auch als Vorbild für andere Flughäfen und die gesamte Branche dienen. Experten sind sich einig, dass solche Initiativen unerlässlich sind, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen und die Luftfahrt umweltfreundlicher zu gestalten.

Für mehr Details zu diesem Thema finden sich umfassende Informationen in einem Artikel auf www.lintorfer.eu.

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