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FC Köln verspielt klare Führung – Frust nach 4:4 gegen Karlsruhe!

Der 1. FC Köln verspielt im heimischen Stadion gegen den Karlsruher SC eine 3:0-Führung und endet im desaströsen 4:4-Unentschieden, was die Sorgen um die schwächelnde Defensive und mangelnde Konsequenz im Spiel weiter verstärkt – „Das darf uns niemals passieren!“, so Torschütze Waldschmidt.

Der 1. FC Köln tut sich weiterhin schwer in der Fußball-Bundesliga. Am 29. September 2024 konnten die Kölner im Heimspiel gegen den Karlsruher SC ihre Chancen nicht nutzen und mussten sich mit einem enttäuschenden 4:4 zufrieden geben, obwohl sie zwischenzeitlich 3:0 in Führung lagen. Die Enttäuschung bei den Spielern und Trainern war nach dem Spiel groß, insbesondere angesichts der vorangegangenen Leistungen, die in den letzten Wochen keine Punkte eingebracht hatten.

„Das darf uns niemals passieren“, erklärte FC-Torschütze Luca Waldschmidt. Seine Analyse des Spielverlaufs zeigt deutlich den Frust über die wiederholten Fehler: Trotz einer blitzartigen 3:0-Führung konnte das Team die Kontrolle nicht halten. Spätestens als der KSC die Partie mit dem 4:4 ausglich, war der Ärger groß. „Es ist brutal bitter. Wir haben in unseren besten Momenten zu viele einfache Chancen zugelassen“, fügte er hinzu.

Fehlende Entschlossenheit in der Defensive

Auch Trainer Gerhard Struber äußerte sich kritisch über die defensive Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben über weite Strecken unsere Basics vermissen lassen, die uns stark machen.“ Diese grundlegenden Defizite hätten sich laut Struber negativ auf die gesamte Teamleistung ausgewirkt. Er betonte, dass ein Mangel an Entschlossenheit und die Unfähigkeit, das Spiel über 90 Minuten zu kontrollieren, entscheidend waren für das Remis.

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„Wenn wir kein Tor mehr kassieren, töten wir die Hoffnung beim Gegner. Doch stattdessen haben wir in der zweiten Halbzeit alles verloren, was uns stark gemacht hat“, so Waldschmidt. Der Spieler appellierte an seine Kameraden, aktiver und cleverer zu agieren, um solche Rückschläge in Zukunft zu vermeiden. Die Leistung müsse über die gesamte Spielzeit hinweg stabil bleiben, um die anvisierten Punkte zu sichern.

Als weiteres zentrales Problem identifizierte Leart Pacarada die defensive Absicherung: „Wir haben defensiv nicht sicher gestanden oder das Spiel unter Kontrolle gehabt. Auch wenn wir vorne effektiv waren, haben wir dem Gegner viele Möglichkeiten geboten. Sie haben das mit ihrer Qualität gnadenlos ausgenutzt.“ Die Kölner haben in dieser Partie gezeigt, dass sie sich in der eigenen Defensive besser sortieren und schneller in die Rückwärtsbewegung kommen müssen.

Die Enttäuschung der Spieler

Die Kölner Kapitäne, Timo Hübers, fügten hinzu, dass die Spieler sich die Tore selbst zuzuschreiben haben. Nach einer frühen Führung hatten sie das Gefühl, dass der Sieg in greifbarer Nähe war, jedoch verpassten sie es, die Kontrolle zu bewahren. „Wir schaffen es nicht, vier Tore konsequent über die Zeit zu bringen und mit der letzten Entschlossenheit zu verteidigen. Wenn wir in Führung liegen, müssen wir das auch bis zum Schluss durchziehen“, sagte Hübers.

Obwohl es für das Team einige positive Ansätze gab, bleibt die Frage, warum sie immer wieder nach guten Leistungen ohne Punkte dastehen. Die Verantwortung für das Versäumnis, die Kontrolle zu behalten, wurde deutlich thematisiert. „Wir dürfen es uns nicht erlauben, nach einem starken Spiel wie das gegen Karlsruhe zu versagen. Wir müssen lernen, die erarbeitete Führung bis zum Abpfiff zu verteidigen“, erklärte Waldschmidt entschlossen.

Zusammengefasst wird deutlich, dass der 1. FC Köln aus diesen Erfahrungen lernen muss, um nicht weiterhin in der Tabelle zurückzufallen. Die Mischung aus offensiv starkem Spiel und einer schwächelnden Defensive stellt eine große Herausforderung dar, die das Team in den kommenden Wochen bewältigen muss. Mehr Details zu dieser Thema bieten Berichte auf www.express.de.

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