DÜSSELDORF – Dramatische Szenen spielten sich am Sonntagabend, dem 22. Dezember 2024, in der Wohngegend Pempelfort ab. Die Feuerwehr Düsseldorf wurde zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus gerufen, nachdem Anrufer eine starke Verrauchung im Erdgeschoss meldeten. Vor Ort entdeckten die Feuerwehrleute einen brennenden Adventskranz in einer Wohnung. Dank des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte, die innerhalb weniger Minuten eintrafen, konnte das Feuer rasch gelöscht werden und eine Ausbreitung auf andere Wohnungen verhindert werden. Die betroffene Bewohnerin hatte ihre Wohnung glücklicherweise bereits verlassen und wurde von einem Rettungsdienstpersonal untersucht. Sie musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden, während ihre Wohnung als nicht bewohnbar erklärt wurde. Diese zusätzlichen Details unterstreichen einmal mehr die Warnungen der Feuerwehr vor der Brandgefahr, die von unbeaufsichtigten Adventskränzen ausgeht, wie fireworld.at berichtete.
Weitere Einsätze der Feuerwehr Düsseldorf
Bereits an einem Freitagvorfall am 1. November 2024 war die Feuerwehr ebenfalls stark gefordert. An diesem Morgen wurden die Einsatzkräfte gleich zu zwei feuerbedingten Notrufen alarmiert. Zuerst bekämpften sie einen Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Bilk, wo ein Heimrauchmelder angeschlagen hatte. Der Zugang zur Brandwohnung musste gewaltsam eröffnet werden, und unter Einsatz einer Wärmebildkamera wurde eine schwer verletzte Person entdeckt und in Sicherheit gebracht. Diese Person wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, während das Feuer für etwa 10.000 EUR Sachschaden sorgte. Kurz darauf wurde ein weiteres Feuer in einem leerstehenden Einfamilienhaus in Ludenberg gemeldet, wo das Obergeschoss in Flammen stand. Hierbei waren bei beiden Einsätzen insgesamt 94 Feuerwehrmänner und -frauen im Einsatz, wie duesseldorf.de berichtet. Solche Vorfälle verdeutlichen erneut die Wichtigkeit der brandpreventiven Maßnahmen, besonders in der von Festlichkeiten geprägten Weihnachtszeit.
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