Dortmund

Zukunft der Buschmühle: Rat entscheidet über millionenschwere Optionen!

Die Parkgastronomie an der Buschmühle in Dortmund ist seit 2020 ein Schatten ihrer selbst! Der einst blühende Seepavillon und das Restaurantensemble stehen verlassen da, und nun wird es ernst: Der Dortmunder Rat hat die Zukunft dieses maroden Komplexes auf die Agenda gesetzt. Im Dezember wird entschieden, wie es weitergeht. Die Stadtverwaltung hat bereits angekündigt, dass das Hauptgebäude, das 1959 erbaut wurde, dringend saniert werden muss, bevor eine mögliche Wiedereröffnung in Betracht gezogen werden kann.

Die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund, die als Eigentümer fungieren, sehen die Lage als herausfordernd an. Sie schlagen vor, eine Tages- und Ausflugsgastronomie am Eingang der Buschmühle zu schaffen, die auch ohne Eintritt in den Park zugänglich wäre. Das klingt nach einer frischen Idee, doch wird das die altehrwürdige Buschmühle wiederbeleben?

Investitionsvarianten auf dem Tisch

Jetzt wird es spannend: Der Rat steht vor der Wahl zwischen drei verschiedenen Investitionsvarianten, die ein Preisspektrum von 5,42 Millionen Euro bis zu 11,4 Millionen Euro umfassen. Variante A sieht eine vollständige Sanierung des gesamten Ensembles vor, um die gastronomische Nutzung zurückzubringen – das würde stolze 11,4 Millionen Euro kosten! Variante B hingegen plant einen Rückbau des Hauptgebäudes auf den Zustand von 1959, mit einer zukünftigen Nutzung als Büro und für die Polizeipuppenbühne. Hierbei wäre eine neue Ausflugsgastronomie am Eingang vorgesehen, während der Seepavillon erst später saniert wird – Kosten: 10,9 Millionen Euro. Und schließlich gibt es Variante C, die den kompletten Rückbau des Hauptgebäudes vorsieht, mit späterer Sanierung des Seepavillons und ebenfalls einer neuen Gastronomie am Eingang für nur 5,42 Millionen Euro.

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Unabhängig davon, welche Variante gewählt wird, stehen die Maßnahmen erst nach der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 auf der Agenda. In der Zwischenzeit werden Erhaltungskosten von 125.000 Euro veranschlagt. Und nicht zu vergessen: Der Westfalenpark-Eingang zur Buschmühle ist aufgrund möglicher Bergbauschäden derzeit gesperrt! Ein weiterer Dämpfer für die Zukunft dieser historischen Stätte!

Quelle/Referenz
ruhrnachrichten.de

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