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Im Aufeinandertreffen zwischen Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund sorgte der Verzicht auf Florian Wirtz für Aufsehen. Trainer Xabi Alonso musste unerwartet die Entscheidung treffen, den talentierten 21-Jährigen nicht in die Startelf zu berufen. Grund dafür war jedoch weniger ein taktisches Manöver als vielmehr ein ganz alltäglicher Vorfall. Wirtz war im Stau – auf einer berüchtigten Kölner Brücke, welch ein Pech!
Nach anfänglicher Geheimhaltung gab Alonso schließlich zu, dass das Duo Wirtz und Exequiel Palacios aufgrund des Staus die wichtige Mannschaftsbesprechung verpasste. „Er hat keine Probleme. Es ist etwas Internes“, betonte Alonso. Dies ließ Raum für Spekulationen, ob disziplinarische Gründe verantwortlich waren, da die Vereinsführung selbstverständlich keine Details preisgab. „Es war ein kleines Problem heute Morgen, weshalb Xabi entschied, so zu verfahren, aber nichts Dramatisches“, erklärte Geschäftsführer Simon Rolfes. Dies befeuerte die Gerüchteküche über mögliche internes Verhalten der Spieler.
Die Konsequenzen im Spiel
Trotz des verpatzten Starts gelang es Leverkusen, die Partie mit einem wichtigen Sieg zu beenden, und Wirtz kam in der zweiten Halbzeit zum Einsatz. Sein Beitrag war entscheidend für die drei Punkte, die das Team in der Tabelle weiter nach vorne bringen. Wie Kicker berichtete, wurde Wirtz von den offiziellen Social-Media-Kanälen zunächst als Starter angekündigt – ein weiteres Indiz für die Überraschung, die seine Abwesenheit aus der Anfangsformation mit sich brachte. Letztlich bleibt festzustellen, dass auch selbst die besten Spieler mit unerwarteten Widrigkeiten konfrontiert sein können, und Wirtz zeigte einmal mehr, dass er in kritischen Momenten unbedingt gebraucht wird, wie Yahoo Sports hervorhebt.
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