Dortmund

Kult-Restaurant „Lord“ in Dortmund schließt nach 36 Jahren – Ende einer Ära!

Nach 35 Jahren verkündet der beliebte Dortmunder Vegetarier-Imbiss „Lord“ seinen Verkauf, was für viele Fans überraschend kommt und das Ende einer Ära im Brückstraßenviertel markiert!

In Dortmund steht das beliebte Restaurant „Lord“ vor einem in vielerlei Hinsicht einschneidenden Wandel: Der traditionsreiche Betrieb, der seit 1988 Erfolg hat, wird zum Verkauf angeboten. Die Nachricht hat viele Fans des Lokals überrascht, insbesondere sind Vegetarier und Veganer betroffen, die in der Brückstraße einen geschätzten Anlaufpunkt verlieren. Inhaber Ahmad Reihani bestätigte die Entscheidung und blickt dabei auf eine bemerkenswerte Geschichte zurück.

„Wir haben von Null angefangen“, erzählt Reihani, der seit 1985 Vegetarier ist und die Idee des Lokals aus seiner Überzeugung heraus entwickelte, kein Fleisch servieren zu wollen. Mit einem einfachen Angebot beginnend, erzielte der „Lord“ schnell Anklang und entwickelte sich zu einem echten Magneten in der Region, besonders durch seine mehr als positiven Google-Bewertungen.

Der Erfolg und die Beliebtheit des „Lord“

Die Speisekarte des „Lord“ umfasst mittlerweile eine Vielfalt an vegetarischen und veganen Gerichten. „Ich habe mich intensiv mit Ernährung und Vitaminen beschäftigt. Der Erfolg liegt nicht zuletzt darin, dass wir mit den Trends gehen“, erklärt Reihani stolz. Viele Gäste sind begeistert von den kreativen Gerichten, die mithilfe von frischen Zutaten und keinen tierischen Produkten zubereitet werden. Dazu gehören Speisen wie Ofenkartoffeln und verschiedene innovative Wraps, die ihren Ursprung im „Arabic“ haben.

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Die Bewertungen seiner Gäste belegen die Beliebtheit des Lokals. „Der Kartoffellord ist ein Ort, wo die Veggies hingehen“, beschreibt Sandra Strugarek in ihrer Google-Rezension. Viele weitere Besucher heben hervor, wie sich die Karte im Laufe der Jahre weiterentwickelt hat und loben die geschmacklichen Kreationen. „Mit ihm endet eine Ära“, berichten die Anhänger des Restaurants, die nun bald Abschied nehmen müssen.

Ein neuer Lebensabschnitt für den Inhaber

Der Verkauf des Restaurants bringt für den über 80-jährigen Reihani auch persönliche Veränderungen mit sich. „Nach 36 Jahren in der Gastronomie möchte ich nun mehr Zeit für mich und meine Familie haben“, erklärt er. Seine drei Kinder haben inzwischen akademische Wege eingeschlagen, was bedeutet, dass keine der Generationen in die Fußstapfen des Vaters treten möchte. „Ich habe meine Familie glücklich gemacht, und das war mein Ziel“, sagt er schmunzelnd.

Aktuell gibt es laut Reihani bereits erste Interessenten für die Übernahme des Lokals, doch bis ein Käufer fixiert wird, bleibt das Restaurant weiterhin geöffnet, und so können die Fans noch einmal ihren „Kartoffellord“ besuchen. Die Schließung wird sicher für viele eine bedeutende Lücke hinterlassen, während der Inhaber sich auf die neuen Freiräume in seinem Leben freut. Für weitere Informationen zu diesem Thema können interessierte Leser den detaillierten Bericht auf www.ruhr24.de nachlesen.

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