DortmundDuisburgKriminalität und Justiz

Fußballfans werden gewalttätig: Polizei stoppt brutalen Angriff in Zug

In Gelsenkirchen eskaliert ein Fußballfan-Konflikt nach dem Spiel Schalke II gegen MSV Duisburg, als ein 60-Jähriger einen 30-jährigen Guineer attackiert und bei der Festnahme gleich drei Bundespolizisten wütend angegriffen werden – eine Szene, die die Sicherheit im deutschen Bahnverkehr erneut in Frage stellt!

In der damaligen Rückreisephase nach dem Fußballspiel zwischen Schalke II und MSV Duisburg kam es am 28. September in einer Regionalbahn zu einem skandalösen Vorfall, der die Polizei auf den Plan rief. Die Situation eskalierte, als ein 60-jähriger deutscher Fußballfan einen jüngeren Reisenden aus Guinea angriff. Dieser Vorfall ereignete sich gegen 23:30 Uhr in der Regionalbahn RB 32, die auf dem Weg von Dortmund nach Duisburg war.

Der Konflikt begann mit einem verbalen Streit zwischen dem 60-Jährigen und dem 30-jährigen Guineer. Der ältere Fan verpasste seinem jüngeren Gegenüber einen Schlag, der dazu führte, dass dieser zu Boden fiel. Anschließend trat der 60-jährige Aggressor dem am Boden liegenden Opfer ins Gesicht. Bundespolizisten, die als Begleitkräfte im Zug unterwegs waren, waren schnell zur Stelle und unterbrachen den gewalttätigen Übergriff.

Angriff auf Polizeibeamte

Als die Beamten den mutmaßlichen Täter und zwei weitere Männer, die im Zug identifiziert wurden, ansprachen, kam es erneut zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Diese drei Männer, darunter der ursprüngliche Angreifer sowie ein 47- und ein 48-Jähriger, griffen die Polizisten mit Schlägen und Tritten an. Trotz der starken Reaktion der Beamten versuchten die Angreifer, sich aus den Festhaltegriffen zu befreien.

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Nachdem der Zug im Duisburger Hauptbahnhof hielt, wurde der verletzte Guineer von den Polizisten vor Ort entlassen, da er auf therapeutische Hilfe verzichtete. Die Beamten führten die drei deutschen Männer zur Dienststelle der Bundespolizei, um deren Identitäten festzuhalten und weitere Ermittlungen einzuleiten. Es gab keine Verletzten durch die gesamte Auseinandersetzung.

Die Bundespolizei drehte die Überwachungskameras im Zug, um den Sachverhalt zu klären. Die zwei Männer, die nach dem Angriff auf die Beamten die Aggressionen fortsetzten, werden nun ebenfalls mit legalen Konsequenzen rechnen müssen. Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Polizeibeamte sowie gefährlicher Körperverletzung wurden gegen den 60-Jährigen eingeleitet. Die Strafen könnten für die betroffenen Männer erheblich sein, und die rechtlichen Folgen werden mit Sicherheit das Nachspiel in dieser unangenehmen Angelegenheit prägen.

Dieser Vorfall zeigt, wie stark die Emotionen im Zusammenhang mit Fußballspielen hochkochen können und welche Probleme dies für die Sicherheit im öffentlichen Verkehr mit sich bringt. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Maßnahmen die Bundespolizei ergreifen wird, um solche Übergriffe in Zukunft zu verhindern. Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

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