In der Stadt Datteln hat ein alarmierender Vorfall für massive Aufregung gesorgt: Am Abend des 22. Februar 2025 kam es in einem Mehrfamilienhaus zu einem leichten Chemieunfall. Um 19:46 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem ein Bewohner beim Betreten des Hausflurs mit seinem Hund plötzlich unter starkem Übelkeitsgefühl litt. Dieser beißende Geruch entpuppte sich als ernsthafte Gefahr, die sowohl den Mann als auch seinen vierbeinigen Freund zum Erbrechen brachte. Die alarmierten Kräfte fanden auf einer Fußmatte eine unbekannte Flüssigkeit, die schnell als Buttersäure identifiziert werden konnte, wie sowohl Fireworld (Fireworld) als auch freenet.de (freenet.de) berichteten.
Feuerwehreinsatz und Absperrungen
Sofort nach der Entdeckung wurde der betroffene Bereich um das Gebäude abgeriegelt, um andere Anwohner zu schützen. Diese wurden aufgefordert, in ihren Wohnungen zu bleiben, während die Feuerwehr mit Schutzausrüstung und speziellen Testgeräten zur Untersuchung der Situation ausrückte. Ein enger Austausch mit der Analytischen Task Force der Berufsfeuerwehr Dortmund ermöglichte es, ein spezialisiertes Messgerät zur Identifizierung der Chemikalie vor Ort zu bringen, das die Existenz der Buttersäure bestätigte. Der betroffen Bewohner wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, während der Flur des Hauses gründlich gesäubert werden muss, da von der Buttersäure zwar keine akute Gefahr mehr ausgeht, jedoch Restspuren beseitigt werden müssen.
Die Feuerwehr Datteln griff nicht nur auf ihre Hauptwache, sondern auch auf ehrenamtliche Kräfte zurück, die auf die Beschaffung von wichtigen Informationen in Einsatzszenarien spezialisiert sind. Ebenso wurden der Sachgebietsleiter Rettungsdienst und der stellvertretende Feuerwehrleiter zur Einsatzstelle gerufen, um die Situation professionell zu managen. Die Umstände des Vorfalls haben für großes öffentliches Interesse gesorgt, sodass die Einsatzkräfte schnell handeln mussten, um Sicherheit zu gewährleisten.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
