In Dortmund brodelt es! Ein Edeka-Markt soll den maroden Rewe ersetzen, und die Gemüter sind gespalten. Während die einen aufatmen, zeigen sich viele Anwohner skeptisch. Der Grund? Der alte Standort in Benninghofen, der seit langer Zeit durch Graffiti und Müll verunstaltet ist, hat das Vertrauen der Bevölkerung erschüttert. Hier, im Südosten Dortmunds, wo rund 8.000 Menschen leben, fragt man sich: Wird das wirklich etwas oder bleibt es ein weiterer leerer Versprechung?
Neuer Pächter, alte Skepsis
Die „Ruhr Nachrichten“ berichten von einem neuen Pächter – Edeka! Doch die Freude darüber hält sich in Grenzen. Auf Facebook äußern zahlreiche Nutzer ihre Zweifel: „Wer glaubt, wird selig“, kommentiert eine besorgte Bürgerin, die bereits viele Ankündigungen gehört hat, die nie in die Tat umgesetzt wurden. „Das glaube ich erst, wenn ich sehe, dass dort was passiert“, fügt eine andere hinzu. Der Standort hat in der Vergangenheit schon viele potenzielle Nachfolger gesehen, doch keiner hat es bis zur Eröffnung geschafft. Die Skepsis bleibt hoch.
Die Frage bleibt: Wird Edeka tatsächlich den Schandfleck in ein blühendes Geschäft verwandeln? Die Anwohner sind gespannt, aber auch vorsichtig. Es bleibt abzuwarten, ob das neue Konzept die Herzen der Dortmunder erobern kann oder ob der Standort weiterhin ein Schatten seiner selbst bleibt. Die Zeit wird zeigen, ob der Edeka-Markt die Wende bringt oder ob die Geschichte sich wiederholt.