Dortmund

Dortmund und Oklahoma: Die Transatlantische Musikbrücke startet!

Dortmund und Oklahoma City schließen mit dem bahnbrechenden Musik-Projekt "Transatlantic Music Bridge" eine transatlantische Allianz, die jungen Talenten aus beiden Städten ermöglicht, ihre musikalischen Fähigkeiten auszubauen und internationale Netzwerke zu knüpfen – ein einmaliger Schritt in der Musiklandschaft, der jetzt startet!

In einem innovativen Austauschprojekt zwischen Dortmund und Oklahoma City entsteht eine spannende Brücke quer über den Atlantik. Das Projekt „Transatlantic Music Bridge“ soll jungen Musikern beider Städte die Möglichkeit bieten, in die jeweils andere Stadt zu reisen, um dort aufzutreten, zu studieren und Netzwerke zu knüpfen. Die Dortmunder Musikschule spielt hierbei eine zentrale Rolle und arbeitet mit der Academy of Contemporary Music (ACM) an der University of Central Oklahoma (UCO) zusammen, um den Künstlern die bestmögliche Ausbildung und Unterstützung zu bieten.

Die Initiative geht auf die Bemühungen des deutschen Generalkonsuls Kai Hennig zurück, der in 2022 den ersten Kontakt zur Oklahomaer Musikakademie herstellte. Er ist gebürtiger Dortmunder und sieht großes Potenzial in der Kooperation. Gemeinsam mit weiteren Akteuren wie Christoph Stemann und Dr. Stefan Mühlhofer wurde das Programm ausgearbeitet, das sowohl professionelle Musiker als auch aufstrebende Talente ansprechen soll.

Kooperationsvereinbarung unterzeichnet

Kürzlich wurde die offizielle Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Städten unterzeichnet. Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal äußerte sich optimistisch über die Vorteile des Programms, das nicht nur für etablierte Bands, sondern besonders für den Nachwuchs von Bedeutung ist. Die Aussicht auf internationalen Austausch und das Erlernen neuer Fähigkeiten stehen im Zentrum dieser Zusammenarbeit.

Kurze Werbeeinblendung

Ein wesentlicher Aspekt dieser transatlantischen Partnerschaft ist die Ausbildung. An der ACM lernen die Dortmunder Musiker nicht nur Gesang und Instrumentalspiel, sondern auch, wie sie sich selbst vermarkten und Tourneen planen können. Das Programm ist darauf ausgelegt, den Künstlern umfassende Kenntnisse zu vermitteln, um sie auf eine professionelle Karriere vorzubereiten.

Das Konzept sieht vor, dass die Dortmunder Künstler, wie zum Beispiel die Indie-Folk-Band „Walking On Rivers“, in den Studios der Akademie arbeiten und ihre Fähigkeiten weiterentwickeln. Die Band hatte das Privileg, als erste Gruppe die Reise nach Oklahoma City anzutreten und dort an ihrem neuen Album zu arbeiten.

Die Partnerakademie in Oklahoma überzeugt mit einem breiten Spektrum an Programmen, die zeitgenössische Musik abdecken. Dies macht sie zu einem attraktiven Ziel für Künstler, die ihre Kenntnisse erweitern möchten. Zudem ist die geographische Lage von Oklahoma City günstig für Musiker, da sie leicht mit Bus oder Flugzeug andere Städte in den USA erreichen können.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Internationale Vernetzung und Kulturaustausch

Der Austausch ermöglicht nicht nur eine musikalische Weiterbildung, sondern auch das Knüpfen internationaler Kontakte. „Es geht darum, ein internationales Netzwerk aufzubauen“, so Stefan Prophet, Direktor von „Dortmund Musik“. Der kulturelle Austausch birgt die Chance, in neue kreative Prozesse einzutauchen und frische Perspektiven zu gewinnen. „Ein Aufenthalt in einem fremden Land, umgeben von neuen Menschen und deren Ideen, kann inspirierend wirken“, betont Prophet.

Aber nicht nur die Dortmunder Künstler sind im Vorteil. Auch die Musiker aus Oklahoma erwarten eine hochwertige Ausbildung und mögliche Kooperationen in Dortmund. Die Stadt bietet zahlreiche Einrichtungen zur musikalischen Bildung und ist bekannt für ihre lebendige Musikszene, die durch zahlreiche Veranstaltungen und Konzerte geprägt ist.

Die nächsten Künstler, die die Reise nach Oklahoma antreten, werden durch einen Wettbewerb ausgewählt. In den Kategorien „Singer/Songwriter“ und „DJ/DJane“ können Musiker ihr Talent unter Beweis stellen. Das Bewerbungsportal ist bis Mitte Oktober geöffnet, und die endgültige Auswahl wird von Verantwortlichen aus Oklahoma getroffen.

Die „Transatlantic Music Bridge“ ist mehr als nur ein Austauschprogramm; sie stellt eine bedeutende Verbindung zwischen zwei Kulturen dar, die durch Musik und Kreativität zusammengebracht werden. „Wir hoffen, dass dieses Projekt nicht nur in Dortmund und Oklahoma City, sondern bald auch in ganz Deutschland weitere Talente hervorbringt“, richtet Prophet den Blick in die Zukunft.

Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.nordstadtblogger.de.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"