Am Sonntag, dem 6. Oktober, hat die Kreispolizeibehörde Coesfeld in Rosendahl-Darfeld einen Maßnahmenblock zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen ins Leben gerufen. Dieser Sondereinsatz war besonders darauf ausgerichtet, Geschwindigkeitsübertretungen, insbesondere von Motorradfahrern, zu dokumentieren und gegebenenfalls zu ahnden. An der L 580, wo eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h gilt, wurden überwältigende 148 Geschwindigkeitsverstöße registriert, was die Dringlichkeit solcher Kontrollen unterstreicht.
Die Bilanz des Einsatzes ist erheblich: Von den festgestellten Verstößen häuften sich die Missachtungen insbesondere bei Motorradfahrern, die mit 19 Geschwindigkeitsüberschreitungen zu Buche schlugen. Insgesamt mussten 99 Verwarnungsgelder eingezogen und 49 Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstellt werden. Diese Maßnahmen reflektieren die große Zahl an Verkehrsteilnehmern, die sich nicht an die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen hielten.
Zusätzliche Verkehrssicherheitsmaßnahmen
Ein weiterer schwerwiegender Vorfall ereignete sich, als ein Autofahrer unter dem Einfluss von Drogen festgestellt wurde. In dessen Folgewirkung wurde ihm sofort eine Blutprobe entnommen und ihm die Weiterfahrt untersagt. Dies ist ein klares Signal, dass die Polizei nicht nur Geschwindigkeitsverstöße, sondern auch andere Gefahren im Straßenverkehr konsequent verfolgt.
Zusätzlich wurden zwei Fälle unzureichender Ladungssicherung und ein Verstoß gegen das Fahrpersonalgesetz geahndet. Diese verschiedenen Verstöße belegen die Vielfältigkeit der Regelungen im Straßenverkehr, die es gilt, einzuhalten, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Unter den Geschwindigkeitsübertretungen sticht besonders ein Motorradfahrer aus dem Kreis Coesfeld hervor, der mit einer Geschwindigkeit von 116 km/h gemessen wurde. Dieser Fall wird nicht nur mit einem merklichen Bußgeld geahndet werden, sondern bringt auch Punkte in Flensburg mit sich, und ein Fahrverbot wird unvermeidlich folgen. Solche drastischen Konsequenzen sollen als Warnsignal für andere Fahrer dienen, verantwortungsvoll mit Geschwindigkeit umzugehen.
Die bekannten Zahlen und Verstöße aus dieser Kontrolle sind nicht nur ein Beweis für die Notwendigkeit solcher Einsätze, sondern auch ein neuer Ansporn für die Polizeibehörden, weiterhin konsequent gegen die Verkehrsunfallforschung und -vermeidung vorzugehen. Die Sicherheitslage auf den Straßen, gerade an Wochenenden, wird durch derartige Maßnahmen entscheidend beeinflusst. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zahl der Verkehrsunfälle in der Region durch diese Steigerung der Polizeipräsenz und Kontrollen entwickeln wird, wie www.presseportal.de berichtet.