Ein aufregendes Spektakel für die Berufswahl hat in Coesfeld stattgefunden! Die CoeMBO-Messe zieht zahlreiche Besucher an, die sich über verschiedene Ausbildungsberufe informieren und aktiv teilnehmen können. Marlen Amshoff von einem Billerbecker Bauunternehmen hebt hervor, wie einfach es ist, mit den Interessierten ins Gespräch zu kommen. „Jeder lässt sich was einfallen zu seinem Handwerk“, bestätigt auch Konrad Frankemölle, der stolz auf die Vielfalt der Stände ist.
Besucher können nicht nur in der Mensa, sondern auch im Zelt vor der Bürgerhalle ihre Fähigkeiten testen. Bei Trapo dürfen sie mit einer Metallfeile an einer Figur arbeiten, während sie bei Thies Textilmaschinen ihren eigenen iPad-Ständer aus Metall biegen können. Ein Highlight ist der Autoklav von Scholz, der aussieht wie ein Mini-U-Boot. Doch der wahre Star der Veranstaltung ist der Roboter Pepper, der mit seinem Gesang und Tanz die Menge begeistert und Informationen über verschiedene Ausbildungsberufe bereitstellt. „Er gibt Auskunft über mehrere Ausbildungsberufe und kann auch singen und tanzen“, erklärt Michaela Temming von der Volksbank Nottuln.
Interaktive Erlebnisse und spannende Vorträge
Die Bundeswehr sorgt auf der Bühne für Action, indem sie die Besucher herausfordert, wie viele Liegestütze sie mit einem 15-kg-Rucksack schaffen können. Viele probieren es aus, doch bei 15 ist für viele schon Schluss. In der Nähe sitzen zwei Jungs im Landmaschinensimulator der Firma PlanET und erleben hautnah, wie es ist, ein Landmaschinenfahrer zu sein. Robert Tausewald und seine Familie sind begeistert von den Möglichkeiten, die die Messe bietet. Sein Sohn Leonard träumt davon, Lokführer zu werden, während sein Bruder Joshua die Funktionen eines modernen Lkw bestaunt.
Die Hochschulen sind ebenfalls stark vertreten und ziehen viele Interessierte an. „Wir haben durchgehend zu tun“, berichtet Laura Klis von der Hogeschool Saxion. Viele denken über ein Studium in Holland nach, da Enschede nur einen Katzensprung entfernt ist. Auch die Aussteller nutzen die Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Für die jüngeren Besucher gibt es auch viele Vorträge zu Themen wie Ausbildung und Gap Year, die großes Interesse wecken. „Manche fragen sogar schon mit 13 oder 14 danach“, hat Anna Bolle beobachtet. Die Jugend zeigt also, dass sie schon früh an ihrer beruflichen Zukunft arbeitet!