In den frühen Morgenstunden des 24. Oktober 2024 wurde die Feuerwehr Bottrop um 04:45 Uhr zu einem dramatischen Kellerbrand alarmiert. Das Unglück ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Fuhlenbrock, wo ein Wäschetrockner in Flammen aufgegangen war. Anwohner, besorgt über die aufsteigende Rauchentwicklung, informierten umgehend die Feuerwehr. Bei ihrer Ankunft war der Keller stark verraucht, und auch der Treppenraum war von dichten Rauchschwaden durchzogen.
Heroische Rettungsaktion unter Atemnot
Die Einsatzkräfte ließen sich von der bedrohlichen Lage nicht einschüchtern und setzten umgehend einen Trupp zur Brandbekämpfung im Keller ein. Parallel dazu kontrollierten weitere Feuerwehrleute den Treppenraum und setzten ein Belüftungsgerät ein, um den angesammelten Rauch zu vertreiben. Dabei war schnell klar, dass der Brandrauch bereits bis in einige Wohnungen gezogen war, was durch aktivierte Rauchwarnmelder angezeigt wurde. In einer Wohnung wurde eine Person entdeckt und sicher mit einer Brandfluchthaube in Sicherheit gebracht.
Mit mutigem Einsatz hatten zwei Bewohner, im Alter von 57 und 73 Jahren, versucht, den Brand eigenständig zu löschen, ohne auf die Feuerwehr zu warten. Tragischerweise atmeten sie dabei Rauchgase ein. Beide wurden umgehend mit dem Rettungswagen in ein Bottroper Krankenhaus gebracht zur medizinischen Abklärung, während die restlichen Einsatzkräfte gegen 06:45 Uhr die Einsatzstelle verließen. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte möglicherweise Schlimmeres und bewahrte weitere Leben in diesem dramatischen Vorfall.
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