In der Stadt Vreden beginnen die Arbeiten zur grundlegenden Sanierung des Radweges entlang der K 16 in Richtung Ammeloe. Dies bringt für viele Radfahrer eine positive Aussicht, denn der bestehende Zustand des Radweges hat in den letzten Jahren durch starke Abnutzung, Risse im Netz und brüchige Ränder stark gelitten. Die Einführung einer breiteren und sichereren Radwegeführung soll den Komfort und die Sicherheit für die Radfahrer signifikant erhöhen.
Der ursprüngliche Baustart war für den 7. Oktober vorgesehen, doch schlechte Wetterbedingungen haben zu einer Verschiebung des Termins geführt. Laut Informationen des Kreises Borken wird der neue Starttermin jetzt auf den 16. Oktober gelegt. Der Bau erstreckt sich von einem Kreisverkehr an der K 16 über etwa zwei Kilometer bis in Richtung Ammeloe.
Details zu den Bauarbeiten
Der Umbau des Radweges umfasst eine Verbreiterung auf eine Breite von 2,50 Metern, was die Verkehrssicherheit für Radfahrer deutlich verbessern soll. In einem Teilabschnitt von rund 350 Metern werden zudem die alten Regenwasserrohrleitungen erneuert. Diese Baumaßnahmen sind Teil eines umfassenden Projekts, an dem auch die örtlichen Versorgungsunternehmen beteiligt sind. Neben der Radwegerneuerung wird auch die Verlegung von Versorgungsleitungen, einschließlich Mittelspannungskabeln und Wasserversorgungsleitungen, durchgeführt. Diese zusätzlichen Arbeiten verursachen Kosten in Höhe von etwa 200.000 Euro, die vollständig von den Lokalwerken getragen werden.
Die gesamten Umbaukosten werden auf etwa 550.000 Euro geschätzt, wobei etwa 90 Prozent durch Fördermittel von Bund und Land finanziert werden. Der Kreis Borken deckt die verbleibenden 10 Prozent der Kosten.
Der Radweg wird während der Bauzeit voll gesperrt, und es wird eine Umleitung für die Radfahrer über Wirtschaftswege eingerichtet, die entsprechend ausgeschildert wird. Es ist vorgesehen, dass die Arbeiten bis Anfang 2025 abgeschlossen sind. Während der Bauzeit wird es zu temporären Einschränkungen im Verkehr kommen, und der Kreis Borken bittet um Verständnis für die Behinderungen.
Der Umbau des Radweges ist eine wichtige Maßnahme zur Förderung der Sicherheit und des Komforts für die Radfahrer in der Region. Die Planer (und die zuständigen Behörden) rechnen mit einer hohen Akzeptanz der neuen Vorgaben und der verbesserten Infrastruktur für den Radverkehr.
Für weitere Informationen und aktuelle Updates zu den Bauarbeiten kann die Pressemitteilung des Kreises Borken konsultiert werden.
