In Bochum kam es am Freitag, den 6. Dezember, zu einem erschreckenden versuchten Raubüberfall auf einen Kiosk in der Schulte-Hordelhoff-Straße. Dabei betraten gegen 20:55 Uhr zwei maskierte Täter, bewaffnet mit einem Messer und einer Schusswaffe, den Kiosk und bedrohten die 49-jährige Angestellte sowie ihren 54-jährigen Ehemann, die sich im Geschäft befanden. Trotz der Bedrohungen weigerte sich das Paar, die Kasse zu öffnen. Dies führte dazu, dass einer der Räuber einen Schuss in die Luft abgab, bevor beide ohne Beute in unbekannte Richtung flüchteten. Die Polizei hat unmittelbar eine Fahndung eingeleitet, die jedoch zu keinem Erfolg führte. Die beiden Täter werden als männlich und zwischen 18 und 19 Jahren alt beschrieben, wobei einer in einer schwarzen Winterjacke mit Fellkapuze und der andere in einer schwarzen Jacke mit blauer Jeans gekleidet war. Hinweise zu diesem Vorfall nimmt die Polizei Bochum unter der Telefonnummer 0234 909-8105 entgegen, wie auf radioenneperuhr.de berichtet wurde.
Nur wenige Monate zuvor, am 20. Februar, ereignete sich ein ähnlich dramatischer Vorfall in Bochum-Langendreer. Hier versuchte ein 20-jähriger Räuber, in einer Trinkhalle an der Alten Bahnhofstraße unter Drohung mit einem Messer Bargeld zu erpressen. Doch der Besitzer der Trinkhalle ließ sich nicht einschüchtern und wehrte sich aktiv gegen den Angreifer. Inmitten einer körperlichen Auseinandersetzung gelang es dem Täter, zunächst zu fliehen, doch der mutige Besitzer und weitere Zeugen holten ihn ein. Dank des schnellen Eingreifens der Polizei konnte der Räuber wenig später festgenommen werden. Auch hierzu hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen, wie es in einem Bericht auf lokalkompass.de beschrieben wurde. Diese beiden Vorfälle verdeutlichen die steigende Gefahr von Raubüberfällen in der Stadt Bochum.
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