
Eintracht Frankfurt hat am 16. März 2025 in einer dramatischen Begegnung die drei Punkte beim VfL Bochum eingefahren, obwohl der Anpfiff der Partie wegen Sicherheitsproblemen um 50 Minuten verzögert werden musste. Ein Fanbanner der Frankfurter Fans hatte ein Flucht- und Rettungstor im Gästeblock blockiert, was eine erste Platzierung der Mannschaften auf dem Spielfeld verhinderte, wie laola1.at berichtete.
Als das Spiel endlich um 16:20 Uhr angepfiffen wurde, übernahm Frankfurt sofort das Kommando. Rasmus Kristensen brachte die Gäste in der 27. Minute nach einem gekonnten Spielzug mit 1:0 in Führung, gefolgt von Jean Bahoya, der in der 32. Minute das 2:0 erzielte. Bochum gab jedoch nicht auf und verkürzte in der 73. Minute durch Gerrit Holtmann auf 1:2, was die Spannung im Stadion erhöhte. Die Gastgeber drängten auf den Ausgleich, konnten aber die starke Abwehr der Eintracht und Torwart Santos nicht überwinden. In der sechsten Minute der Nachspielzeit vollendete Michy Batshuayi zum 3:1-Endstand, wodurch Frankfurt auf den vierten Platz vorrückte und sich eine Chance auf die Champions League sicherte.
Problematische Verzögerungen
Die verzögerte Partie erregte auch Aufsehen, da der Publikumszuspruch und gemeinsam ertönende Stadionhymnen zunächst in der Luft hingen. Trotz mehrfacher Appelle des Stadionsprechers und der Intervention von Eintracht-Sportdirektor Markus Krösche blieb der Anhang der Frankfurter untätig, was schließlich dazu führte, dass der Schiedsrichter die Teams zunächst wieder in die Kabinen schickte. Dies war nicht das erste Mal, dass ein Spiel im Bochumer Stadion aus ähnlichen Gründen verzögert wurde; auch in der Vergangenheit gab es bereits Vorfälle, die zu längeren Unterbrechungen führten, wie sportschau.de berichtete.
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