In Gelsenkirchen hat sich am Montag, dem 10. März 2025, ein schwerwiegender Vorfall ereignet. Gegen 19:20 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus an der Wanner Straße zu einer Explosion, die nach ersten Erkenntnissen aus ungeklärter Ursache ausgelöst wurde. Die Druckwelle der Explosion führte nicht nur zum Zerbersten mehrerer Fensterscheiben in der betroffenen Wohnung, sondern verletzte auch ein einjähriges Kind schwer. Glücklicherweise besteht aktuell keine Lebensgefahr für das Kind. Zudem erlitten eine 16-jährige Gelsenkirchenerin und ihre 62-jährige Großmutter leichte Verletzungen durch Glassplitter. Die Polizei hat die Wanner Straße zwischen Bismarckstraße und Hauptstraße für die Dauer der Ermittlungen gesperrt, während die Einsatzkräfte vor Ort ein großes Splitterfeld sicherten. Bislang gibt es keine Hinweise auf eine Fremdverschuldung, und die Ermittlungen laufen weiter, wie fireworld.at berichtete.
Am selben Tag gab es einen weiteren Explosionsvorfall in Gelsenkirchen, der für Aufregung sorgte. Die Feuerwehr wurde am Sonntagmittag, dem 13. März, gegen 14:40 Uhr zur Feldhauser Straße gerufen. Berichten zufolge kam es im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses zu einer Verpuffung oder Explosion, die auch zu einem Brand führte. Eine Dame wurde bei dem Vorfall lebensgefährlich verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Bochum geflogen werden. In total wurden bei diesem Vorfall fünf Kinder und zwei Erwachsene verletzt, was zur Auslösung des Einsatzstichworts „Massenanfall von Verletzten“ (MANV) führte. Die Feuerwehr war mit über zwei Löschzügen und dem Rettungsdienst im Einsatz. Aufgrund der hohen Anzahl an Schaulustigen war ein Bereitschaftszug der Polizei notwendig, um die Lage zu kontrollieren. Die Kriminalpolizei hat auch hier die Ermittlungen aufgenommen, wie nrw-aktuell.tv berichtete.
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