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Zukunft oder Abriss? Bielefelds „Haus des Handwerks“ im Fokus!

In Bielefeld steht das "Haus des Handwerks" vor dem Aus, um Platz für eine dringend benötigte Erweiterung des Gymnasiums am Waldhof zu schaffen. Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung die Entscheidung getroffen, einen Architektenwettbewerb zu starten, der darauf abzielt, die stilbildenden Elemente dieses denkmalgeschützten Gebäudes in den Neubau zu integrieren. Dies berichtet Radio Bielefeld. Oberbürgermeister Pit Clausen betonte, dass bei dieser Entscheidung die schützenswerten Interessen des Denkmalschutzes "bestmöglich respektiert" werden sollen.

Allerdings sorgte die Vorgehensweise für Irritationen innerhalb der politischen Gruppen, insbesondere bei der CDU. Fraktionsvorsitzende Alexandra Heckeroth äußerte Bedenken über die Rolle, die die Bezirksvertretung bei der Entscheidung über die Denkmalschutzwürdigkeit spielt. Sie kritisierte, dass die Untere Denkmalbehörde in Bielefeld an einem Prozess beteiligt ist, obwohl die Obere Behörde eine Eintragung verlangt. Der Stadtverordnete Peter Ridder-Wilkens von den Linken und Jan Schwarz von "Die Partei" stellten ähnliche Fragen zur Legitimität der Entscheidungen, die von Laienpolitkern getroffen werden, wie in einem Bericht von Westfalen-Blatt erwähnt.

Die Diskussion über den Erhalt des "Hauses des Handwerks" verdeutlicht die Spannungen zwischen der notwendigen urbanen Entwicklung und dem Schutz von kulturellem Erbe in der Stadt

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Bielefeld
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Bielefeld, Deutschland
Beste Referenz
radiobielefeld.de
Weitere Quellen
westfalen-blatt.de

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