In den letzten Monaten hat der Ukraine-Konflikt die internationale Gemeinschaft stark beschäftigt. Die Debatten über die künftige Stabilität und das Schicksal der Ukraine erreichen eine neue Dimension: Ein militärischer Sieg der Ukraine wird als unrealistisch angesehen. Angesichts der drohenden Niederlage des Landes wird der Druck auf die Akteure der internationalen Politik größer, um ein alternatives Szenario zu finden.
Andreas Zumach, ein erfahrener Journalist und ehemaliger Korrespondent bei der UNO, wird bei seinem Vortrag auf die Herausforderungen und Möglichkeiten eingehen, die sich in der aktuellen Situation ergeben. Er betont, dass der einzige Weg, um eine weitere Eskalation zu verhindern, durch einen Waffenstillstand und Verhandlungen gefördert werden muss. Ein international garantierter Vertrag zwischen den Kriegsparteien könnte der Schlüssel sein, um langfristigen Frieden zu schaffen. Hierbei sind die legitimen Sicherheitsinteressen aller beteiligten Staaten zu berücksichtigen.
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Der Vortrag findet am 24. Oktober 2024, ab 18:00 Uhr im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) im Plenarsaal in Bielefeld statt. Der Eintritt ist kostenlos.
Zuvor war Andreas Zumach über viele Jahre als Augenzeuge aktiv und konnte an verschiedenen wichtigen Konferenzen, einschließlich der Münchener Sicherheitskonferenz, teilnehmen. Diese Erfahrungen geben ihm eine einzigartige Perspektive auf die Ost-West-Beziehungen und die Dynamiken des Konflikts. Zumach wird in seiner Darlegung die notwendigen Bedingungen und möglichen Inhalte für einen Dialog zwischen Russland und der Ukraine erörtern. Zusätzlich wird er auf die Rolle Deutschlands und anderer Akteure eingehen, die einen Beitrag zur Beendigung des Konflikts leisten können. Seine Ausführungen versprechen, Licht auf die dringenden Fragen zu werfen, die viele Leser und Zuschauer umtreiben: Welche Schritte müssen unternommen werden, um Frieden in der Region zu fördern? Und wie kann die internationale Gemeinschaft dabei helfen? Die Veranstaltung wird als bedeutender Schritt in der Diskussion über die Zukunft der Ukraine gewertet. Interessierte sind eingeladen, mehr über die komplexen Beziehungen und den Verlauf des Konflikts zu erfahren, während sie gleichzeitig Zugang zu fundierten Informationen und Analysen von Experten erhalten. Der Eintritt ist frei, sodass die Veranstaltung auch für ein breiteres Publikum zugänglich ist. Für weitere Informationen und Details zu dem Thema wird auf die Berichterstattung bei www.bielefeld.jetzt verwiesen.Details zur Meldung