In der Nacht zum 28. September 2024 waren unbekannte Täter in Bielefeld aktiv und brachen in gleich zwei Schulen ein. Die ersten Ermittlungen zeigen, dass die Einbrüche in der Fritz-Reuter-Straße und der Fröbelstraße stattfanden, was die Polizei auf den Plan ruft.
Der erste Vorfall ereignete sich zwischen Freitagabend um 18:30 Uhr und Samstagmorgen um 09:00 Uhr. Der Einbrecher näherte sich dem Schulgelände von der Wildbrandstraße und brach ein Fenster der Sekundarschule auf. Nachdem er sich Zutritt zum Gebäude verschafft hatte, öffnete er gewaltsam eine Tür. Interessanterweise wurde bislang keine Beute gemeldet, und der Täter verließ das Gebäude ohne etwas mitzunehmen.
Details zum zweiten Einbruch
Der zweite Einbruch fand an der Fröbelstraße statt. Hier stieg der Täter zwischen Freitagabend um 22:00 Uhr und Samstag um 14:15 Uhr durch eine aufgebrochene Außentür, die zu einem Klassenzimmer führte, in die Schule ein. Im Inneren versuchte er vergeblich, eine Klassenzimmertür aufzubrechen. Stattdessen zerbrach er ein Glaselement und kam in andere Räumlichkeiten. Im Gegensatz zum ersten Einbruch hatte dieser Täter Erfolg und entkam mit Bargeld, Süßigkeiten und einer Nussmischung.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen. Hinweise zu den Vorfällen nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0521/545-0 entgegen.
Die Umstände der Einbrüche werfen Fragen auf, insbesondere, warum der erste Täter ohne Beute entkam und die Sicherheitsvorkehrungen in den Schulen möglicherweise nicht ausreichend sind. Diese Vorfälle sind für die Schulverwaltung und die Gemeinde von Bedeutung, da sie mögliche Schwachstellen im Schutz der Bildungseinrichtungen aufzeigen.
Für mehr Informationen über die Einbrüche und die laufenden Ermittlungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.