Bielefeld

Rettungswagen in Hiddenhausen: Verdacht auf Mordversuch nach Reifenverlust!

In einem dramatischen Vorfall in Bielefeld, der die Polizei auf den Plan rief, verlor ein Rettungswagen in der Nacht auf Montag, den 18. November, während einer Einsatzfahrt die Zwillingsbereifung an der hinteren linken Seite. Der Wagen, besetzt mit einem Sanitäter, einer Sanitäterin und einer Patientin, kam nach etwa 100 Metern beschädigt zum Stehen. Glücklicherweise blieben die Insassen unverletzt, doch die Umstände des Vorfalls werfen dunkle Schatten auf die Geschehnisse.

Gegen 1.20 Uhr war der Rettungswagen auf der Herforder Straße in Hiddenhausen unterwegs, um eine Seniorin aus Kirchlengern ins Krankenhaus zu bringen. Die Besatzung nutzte dabei Sonder- und Wegerechte, als plötzlich die Zwillingsbereifung abfiel. Die Polizei Bielefeld hat die Ermittlungen übernommen, da der Verdacht besteht, dass ein unbekannter Täter die Radbolzen absichtlich gelöst haben könnte. Dies könnte auf einen versuchten Mord hindeuten, was die Situation noch brisanter macht.

Ermittlungen der Mordkommission

Die Mordkommission „Schraube“ unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Moritz Rawe hat die Ermittlungen aufgenommen. Das Team setzt sich aus Beamten des Polizeipräsidiums Bielefeld und der Kreispolizeibehörde Herford zusammen. Es wird untersucht, ob die Radbolzen an einem der Einsatzorte entfernt wurden. Der Rettungswagen war am Sonntag, den 17. November, an mehreren Orten im Einsatz, darunter ein Pflegeheim und das Lukas-Krankenhaus in Bünde.

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Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder möglichen Tatverdächtigen haben, werden gebeten, sich bei der Mordkommission „Schraube“ unter der Telefonnummer 0521/5450 zu melden. Die Ermittlungen stehen erst am Anfang, und die Aufklärung dieses mysteriösen Vorfalls hat höchste Priorität.

Quelle/Referenz
lwz24.de

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