Bielefeld – In der Stadt Bielefeld wurde die Öffentlichkeit um Hilfe gebeten, Fans von spannenden Fahndungen könnten besonders interessiert sein. Am 16. Dezember 2023 passierte ein Vorfall im Umfeld des Hauptbahnhofes, bei dem zwei Jugendliche – ein 16-Jähriger und ein 15-Jähriger aus Gütersloh – von einer Gruppe unbekannter Personen überfallen wurden. Der Vorfall ereignete sich gegen 20:50 Uhr und hinterlässt viele Fragen. Wer könnte die Täter gewesen sein?
Die beiden Jugendlichen hielten sich an einer Unterführung am Hauptbahnhof auf, als sie plötzlich von einer Personengruppe angesprochen wurden. Es kam zu einem Übergriff, bei dem die Opfer geschlagen und getreten wurden. Ziel dieser brutalen Attacke war ein Raub. Die Täter entkamen in Richtung Hauptbahnhof, während die Gütersloher leichte Verletzungen davontrugen.
Details zum Überfall
Das Unglück nahm jedoch keinen direkten Schluss, denn am Bahnhofsgleis trafen die beiden Jugendlichen erneut auf Teile der Tätergruppe. Ein weiterer Angriff führte dazu, dass dem 16-Jährigen sein Handy abgenommen wurde. Die Gruppe hatte es offenbar auf persönliche Besitztümer abgesehen und ließ sich auch durch die vorherige Flucht nicht abhalten. Im weiteren Verlauf raubten die Angreifer eine Umhängetasche, die neben einer Bankkarte auch Bargeld enthielt, sowie ein iPhone – Werte, die für die Jugendlichen von großer Bedeutung waren.
Das, was als ein simpler Abend am Bahnhof hätte sein können, entpuppte sich als Albtraum für die beiden. Auch wenn sie offensichtlich mit leichten Verletzungen davongekommen sind, wirft der Vorfall Fragen zur Sicherheit an öffentlichen Orten auf – besonders in einer Stadt, in der man Blauem Himmel und pulsiertem Leben begegnen sollte.
Um Licht ins Dunkel zu bringen, wurden Fahndungsphotos der Tatverdächtigen veröffentlicht, die auf der Webseite der Polizei Nordrhein-Westfalen einsehbar sind: hier. Ein wichtiger Schritt, um die Identität der gesuchten Personen zu klären und eventuell weitere Zeugen zu ermitteln.
Zeugen, die Informationen zu den abgebildeten Personen haben oder etwas zum Tathergang beitragen können, werden aufgefordert, sich beim Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 0521/545-0 zu melden. Vielleicht sind die Augen der Passanten der Schlüssel zur Aufklärung eines Verbrechens, das die Schockwellen bis in die Nachbarschaft versendet hat.