In Bad Salzuflen, einer Stadt in Nordrhein-Westfalen, hat sich am Samstag ein erschütterndes Verbrechen ereignet. Eine 20-jährige Frau wurde tot in der Badewanne ihrer Wohnung aufgefunden, nachdem ein Anrufer die Polizei über die Entdeckung einer weiblichen Leiche informierte. Dieser Anruf führte zur schnellen Mobilisierung der Polizei, die wenig später die leblose Frau in der Wohnung entdeckte, während auch Angehörige anwesend waren. Bei der Obduktion am Sonntag stellte man fest, dass die Ursache für ihren Tod stumpfe Gewalt und Ertrinken waren, was auf eine mutmaßliche Gewalttat hindeutet, erklären die Ermittler.
Die Ermittlungen richten sich nun gegen den Ehemann der Verstorbenen, Jawad Ahmadi, der als dringend tatverdächtig gilt. Die Bielefelder Mordkommission hat eine Fahndung nach ihm eingeleitet und bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe. Sein Bild wird derzeit verbreitet, um Hinweise zu seinem Aufenthaltsort zu erhalten. Die Polizei warnt die Bürger, im Falle einer Begegnung mit Ahmadi nicht selbst aktiv zu werden, sondern sofort den Notruf zu wählen. Sowohl die Frau als auch der gesuchte Mann besitzen die afghanische Staatsangehörigkeit und lebten in der Region. Das Ermittlerteam unter der Leitung von Stefan Esdar hat den Fall unter dem Namen „Schloß“ registriert, um die Aufklärung dieses tragischen Vorfalls voranzutreiben, wie nw.de berichtet.
Die Polizei hat die Bürger zur Wachsamkeit aufgerufen und bietet gleichzeitig Unterstützung für Frauen an, die von Gewalttaten betroffen sind. Hinweise können unter der Telefonnummer 0521/545-0 an die Mordkommission der Polizei Bielefeld gerichtet werden, während die gesamte Region für den Fall sensibilisiert ist. Die bedrückende Situation rund um das mögliche Femizid hebt die alarmierende Realität von Gewalt gegen Frauen in der Gesellschaft hervor, so krone.at.
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