In Verl, einer Stadt in Nordrhein-Westfalen, hat ein schockierender Vorfall die Ermittlungsbehörden auf Trab gehalten. Am Samstag, dem 12. Oktober 2024, wurde in der Wohnung eines 40-jährigen Mannes ein schrecklicher Fund gemacht – Teile eines Leichnams wurden in einer Tiefkühltruhe entdeckt. Dies führte zur Eröffnung einer Mordkommission, deren Aufgabe es ist, die Umstände dieses grausamen Tötungsdelikts aufzuklären.
Die Polizei Gütersloh erhielt gegen 23:08 Uhr den dringenden Hinweis über einen Streit zwischen zwei Männern, der sich in der Nähe des Bahnhofs ereignete. Laut einem Zeugen könnte dieser Streit mit einem möglichen Tötungsdelikt in Verbindung gestanden haben. Daraufhin wurden die beiden Männer, der 40-jährige Verler polnischer Nationalität und ein 33-jähriger verler Deutscher, vorläufig festgenommen.
Durchsuchung und erste Ermittlungen
Die zuständige Staatsanwaltschaft Bielefeld ordnete umgehend die Durchsuchung der Wohnung des 40-Jährigen in der Humboldtstraße an. Die Entdeckung der Leichenteile in der Tiefkühltruhe führte zu einem sofortigen Anfangsverdacht eines Tötungsdelikts. Die Ermittler, unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Stefan Esdar, haben nun die Aufgabe, die Hintergründe des Verbrechens aufzuklären und die Identität des Opfers zu bestimmen. Zum jetzigen Stand der Ermittlungen hat sich der Tatverdacht gegen den 40-Jährigen deutlich erhärtet, während für den 33-jährigen Mitbeschuldigten kein dringender Verdacht besteht. Er wurde deshalb am Sonntag aus dem Gewahrsam entlassen.
Ein weiterer wichtiger Schritt in den Ermittlungen ist die geplante Obduktion des Leichnams, die für Montag, den 14. Oktober 2024, angesetzt ist. Die Ergebnisse dieser Obduktion könnten entscheidend sein für die Klärung der Todesursache und der genauen Umstände des Verbrechens. Die Mordkommission "Humboldt" hat mittlerweile alle Hände voll zu tun, um Licht ins Dunkel dieser erschreckenden Entdeckung zu bringen.
Für zusätzliche Informationen oder Medienanfragen steht die Pressestelle der Polizei Bielefeld zur Verfügung. Journalisten können sich an Sonja Rehmert oder die anderen genannten Ansprechpartner wenden, die telefonisch oder via E-Mail erreichbar sind.
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