Die Kraftstoffpreise haben sich im November 2024 deutlich verändert und sorgen für Aufregung bei den Autofahrerinnen und Autofahrern. Während der Preis für Diesel auf 1,536 Euro pro Liter stieg, sank der Superbenzinpreis auf durchschnittlich 1,497 Euro pro Liter. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Wendepunkt: Diesel ist erstmals seit längerem wieder spürbar teurer als Super. Laut heute.at stieg der Dieselpreis besonders in der zweiten Novemberhälfte kräftig an, wobei er schließlich auf etwa 1,55 Euro pro Liter kletterte. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise für beide Kraftstoffarten zwar günstiger, aber die Schwankungen und die teils hohen Preise an Autobahntankstellen machen es notwendig, die Preise genau zu vergleichen.
Stabilität der Rohölpreise und saisonale Einflüsse
Interessant ist, dass die Rohölpreise trotz geopolitischer Spannungen und schwacher globaler Nachfrage stabil blieben. Laut clever-tanken.de beeinflussten saisonale Nachfragespitzen, insbesondere durch den Heizölbedarf im Winter, den Dieselpreis. Die Diskrepanz der Preise zwischen Diesel und Superbenzin minimiert sich weiter und ist im November auf etwa 6,92 Cent gesunken. Experten erklärten, dass trotz einer niedrigeren Energiesteuer für Diesel der Preis nicht proportional sinkt, was auf eine hohe Nachfrage und andere Marktbedingungen zurückzuführen ist.
Die Tankpreise variierten erheblich, wobei Bielefeld und Bonn als die günstigsten Städte für Diesel aufgeführt wurden, während Wuppertal die teuerste Dieselstadt ist. Der Preisvergleich lohnt sich, denn es können durch geschicktes Tanken Ersparnisse von bis zu 33 Euro bei einer 50-Liter-Tankfüllung realisiert werden. Autofahrer sollten daher nicht nur die Preise im Blick behalten, sondern auch auf die günstigsten Tankzeiten achten, um das Beste aus ihren Tankauffüllungen herauszuholen.
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