Bielefeld

Fergie am Zapfhahn: So äußert sich die Herzogin über ihre Skandale!

Sarah Ferguson, besser bekannt als Fergie, zeigt einmal mehr, dass sie eine Kämpferin ist. Jüngst wurde sie beim Versuch beobachtet, ein Getränk in einer britischen Seifenoper zu zapfen, doch das Ergebnis war eher schaumig als schmackhaft. Ein Moderator verspottete den seltsamen Anblick, doch die Herzogin von York nahm es gelassen: "Ich glaube, ich habe den Regisseur schon überredet, mir einen Gastauftritt zu geben", sagte sie mit einem Lächeln. Dies zeigt ihren unerschütterlichen Humor und ihre Fähigkeit, sich in der Öffentlichkeit zu behaupten.

Am 15. Oktober feiert die Ex-Frau von Prinz Andrew ihren 65. Geburtstag. Ihre Verbindung zur britischen Royals, die durch ihre Ehe mit Andrews, dem Bruder von König Charles III., entstand, wird oft von Scandalen und persönlichen Tragödien überschattet. Trotz ihrer Trennung von Andrew besteht eine gute Beziehung zwischen den beiden, sogar in den gleichen Gemäuern von Windsor, was durchaus besonders ist, nachdem Andrew aufgrund seines Verhaltens in den letzten Jahren von der königlichen Familie in den Hintergrund gedrängt wurde.

Steinige Straße der Öffentlichkeit

Fergie ist nicht nur wegen ihrer royale Herkunft bekannt, sondern auch durch Skandale, die sie oft ins Rampenlicht rückten. Von der umstrittenen Trennung von Prinz Andrew bis hin zu peinlichen Momenten, wie dem berüchtigten Foto, auf dem ein Mann ihr die Füße küsst, wurde sie in der Presse gerne als Zielscheibe genommen. Eine ihrer bitteren Erinnerungen teilt sie in ihrem Buch "What I Know Now", in dem sie offenbart, dass sie oft mehr mit ihrem Aussehen zu kämpfen hatte, als es viele ahnen. "Ich ertrank in großen Hüten und Rüschen", beschreibt sie die Versuche, dem Stil ihrer Schwiegermutter Diana nachzueifern.

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Die finanziellen Schwierigkeiten, die sie in den Zwanzigern durchlebte, veranlassten sie dazu, sich hinter großzügigen Geschenken zu verstecken, um sich sicherer zu fühlen. Ihre späteren Geldsorgen führten sie auf einen gefährlichen Pfad, als sie einem als Geschäftsmann verkleideten Reporter Informationen über ihren Ex-Mann anbot. Dieses unseriöse Verhalten bedauerte sie schließlich und entschuldigte sich dafür.

In letzter Zeit hat Fergie die Richtung gewechselt und widmet sich der Krebsvorsorge. Nach ihrer eigenen Erfahrung mit Brust- und Hautkrebs ist sie Schirmherrin einer entsprechenden Organisation und spricht offen über die Herausforderungen, die sie durchlebt hat – eine Inspiration für viele. "Eine Krebsdiagnose ist schlimm genug, aber zwei kurz hintereinander sind für jeden schwer zu verkraften", erklärte sie kürzlich der Boulevardzeitung "Sun".

Familie und Freundschaften

Trotz ihrer komplexen Vergangenheit hat Fergie eine starke Verbindung zu ihrer Familie, insbesondere zu ihrer Tochter Prinzessin Beatrice, die bald ihr erstes Kind erwartet. Dies feiert Fergie wie eine stolze Großmutter auf ihrem Instagram-Account. Ihre positive Einstellung und ihre Bemühungen um Unterstützung für Frauen, die ähnliche Herausforderungen erleben wie sie selbst, verdeutlichen ihren Wunsch, ein positives Beispiel zu sein.

Fergie zeigt auch Wertschätzung für die neuen Generationen im Königshaus, besonders für Prinzessin Kate. Sie applaudierte Kate für ihren Mut, öffentlich über ihre eigene Krebserkrankung zu sprechen. "Ich finde außergewöhnlich, was sie tut", sagte Fergie in einem Interview mit ITV. Die Zusammenarbeit der Frauen im Königshaus zeigt, dass trotz aller Schwierigkeiten eine solidere Unterstützung zwischen den Generationen besteht.

Sollte ihr geplanter Gastauftritt in "Coronation Street" nicht zustande kommen, hat sie immer noch Anekdoten aus einem früheren Auftritt in der US-Serie "Friends", in der sie eine unkonventionelle Kurze Rolle spielte. Fergie bleibt eine faszinierende Figur, deren Leben und Karriere weiterhin spannend zu verfolgen sind.

Für detaillierte Informationen über Fergies bewegtes Leben und ihre neuen Projekte siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.radiobielefeld.de.


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London, Vereinigtes Königreich
Quelle
radiobielefeld.de

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