Die Bielefelder FDP schlägt Alarm! Verkehrsdezernent Martin Adamski wird für sein zunehmend eigenmächtiges Verhalten scharf kritisiert. In der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am Dienstag, dem 5. November 2024, wollte Adamski einen Beschluss der Bezirksvertretung Mitte rückgängig machen, der die Positionierung von zwei Diagonalsperren auf der Fahrradstraße Ehlentruper Weg betrifft. Ein klarer Bruch mit den demokratischen Gepflogenheiten, so die Liberalen!
FDP hinterfragt Einfluss von Radentscheid
Die FDP stellt die Frage, ob hinter Adamskis Vorgehen die umstrittene Initiative Radentscheid steckt. Die Liberalen sind besorgt, dass diese „Fahrrad-Ultras“ mehr Einfluss auf die Verkehrspolitik haben könnten als die gewählten Vertreter in den politischen Gremien. „So kann es nicht weitergehen! Herr Adamski muss endlich die demokratischen Regeln in unserer Stadt respektieren!“, fordern die FDP-Mitglieder. Die Situation wirft ein grelles Licht auf die aktuellen Spannungen zwischen den politischen Entscheidungsträgern und den Interessen der Radfahrer.
Die Bielefelder FDP sieht sich in ihrer Rolle als Wächter der demokratischen Prozesse gefordert und betont, dass die Stimme der Bürger nicht ignoriert werden darf. Adamskis Verhalten könnte nicht nur die politischen Strukturen untergraben, sondern auch das Vertrauen der Bürger in die Stadtverwaltung gefährden. Die kommenden Wochen könnten entscheidend dafür sein, wie sich die Beziehung zwischen der Stadtverwaltung und den politischen Akteuren weiterentwickelt.
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