Am Mittwochabend wurde im Westfalenpokal-Achtelfinale keine große Überraschung präsentiert. Die favorisierten Drittligisten DSC Arminia Bielefeld und der Regionalligist SV Rödinghausen setzten sich durch und zogen ins Viertelfinale ein. Dennoch ist es wichtig zu erwähnen, dass die zwei Außenseiter, Westfalenligist SV Westfalia Soest und Landesligist SC Herford, trotz ihres Ausscheidens eine respektable Leistung zeigten.
Im Viertelfinale wird Arminia Bielefeld nun gegen den Westfalenligisten SC Westfalia Herne antreten. Der SV Rödinghausen hingegen trifft auf den Sieger aus der Begegnung zwischen dem Oberligisten 1. FC Gievenbeck und dem Drittligisten SC Verl. Die weiteren Paarungen im Viertelfinale stehen ebenfalls fest, denn der ASC 09 Dortmund spielt gegen die Sportfreunde Lotte und die Sportfreunde Siegen empfangen den Gewinner der Partie zwischen SV Lippstadt 08 und FC Gütersloh.
Spielverlauf und Ergebnisse
In der Bielefelder Schüco Arena sahen fast 3.000 Zuschauer ein aufregendes Spiel, das nach nur fünf Minuten eine frühe Führung für Bielefeld durch André Becker brachte. Becker, der in dieser Partie besonders glänzte, erzielte in der ersten Halbzeit gleich zwei Tore. Trotz mehrerer Chancen der Gastgeber schaffte es der SV Westfalia Soest, mutig in die zweite Halbzeit zu starten.
Ein knappes Highlight folgte in der 48. Minute, als Jurss den Pfosten traf. In der 68. Minute konnte Gianluca Greco dann tatsächlich den Anschlusstreffer erzielen, nachdem er einen unzureichend abgewehrten Ball erwischte. Beinahe schien es, als könnte der Außenseiter den Ausgleich erzielen, doch Becker stellte mit seinem dritten Tor in der 80. Minute die Weichen für den Sieg der Arminia. Das Endergebnis lautete 3:1 zugunsten der Gastgeber.
Im zweiten Spiel stand der SC Herford dem SV Rödinghausen gegenüber. Während Herford sich intensiv wehrte, hatten sie an diesem Abend das Nachsehen und verloren mit 0:2. Die Tore für Rödinghausen erzielten Ayodele Max Adetula in der 23. Minute und Dino Bajric in der 41. Minute. Das Spiel fand vor 450 Zuschauern statt, die dennoch die tapfere Leistung ihrer Mannschaft anerkannten.
Zusammengefasst müssen die Außenseiter zwar die Segel streichen, aber sowohl Soest als auch Herford können stolz auf ihre Leistungen im Pokal zurückblicken. Die nächsten Runden versprechen spannende Begegnungen sowohl für die Favoriten als auch für die Außenseiter, die sich bereits vorbereitet haben, um weiter im Wettbewerb zu bestehen. In den kommenden Wochen wird das Interesse an den weiteren Spielen steigen, während sich die Teams auf die nächsten Herausforderungen einstellen.
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