Der neue Mobilitätsplan 2025 für die Region ist jetzt online einsehbar und erwartet die Beteiligung der Bürger bis zum 07. Februar. Insbesondere das Verkehrsunternehmen go.Rheinland strebt an, Verbindungen mit Nachbarverbänden zu stärken und Investitionen zu fördern. Diese Maßnahmen sind essenziell, um den Nahverkehr in Leverkusen und Umgebung auszubauen, da bereits der vorherige umfassende Plan von 2016 stammt. So wird sichergestellt, dass aktuelle Probleme wie der Personalmangel in Betracht gezogen werden, um zukünftige Engpässe zu vermeiden, wie Radio Leverkusen berichtete.
Ausbau der Infrastruktur bis zum Jahr 2040
Der Mobilitätsplan enthält auch spezifische infrastrukturelle Maßnahmen, die für das Zielnetz 2040 nötig sind. Diese befinden sich derzeit in frühen Planungsstadien, weshalb noch keine konkreten Fertigstellungstermine genannt werden können. Der Plan sieht unter anderem den Ausbau des Bahnhofs Aachen West sowie die Schaffung eines Überholgleises im Bereich Aachen vor, was die Kapazitäten auf der wichtigen Strecke zwischen Köln und Aachen erheblich erweitern soll. Diese Vorhaben sind Teil der breiteren Initiative zur Verbesserung der Bahninfrastruktur im Rheinischen Revier, die auch die Reaktivierung von stillgelegten Strecken und die Anbindung an weitere Verkehrsknotenpunkte umfasst, wie go.Rheinland meldete.
Zur Erreichung dieser Ziele sind Investitionen in Höhe von 14 Milliarden Euro bis 2038 vorgesehen, wobei spezielle Maßnahmen im Bereich Köln und Aachen als vordringlich eingestuft sind. Diese zukunftsorientierten Pläne sollen die Mobilität in der Region nachhaltig verbessern und die Infrastruktur auf die steigenden Anforderungen der nächsten Jahrzehnte vorbereiten.
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