Aachen – Braunschweig (ots)
Drama am Hauptbahnhof Aachen: Die Bundespolizei hat am Dienstagmorgen einen 32-jährigen Tunesier geschnappt, der mit einem Fernreisezug aus Belgien eingereist war! Bei der Kontrolle konnte der Mann sich nicht ausweisen – und das wurde sein Verhängnis!
Wie die Beamten schnell feststellten, lag ein Strafvollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Braunschweig wegen besonders schweren Diebstahls vor! Noch nicht genug: Der Tunesier war auch wegen eines Verstoßes gegen das Asylgesetz von den Behörden in Magdeburg gesucht!
Festnahme und Rückweisung
Der Verdächtige wurde sofort festgenommen und zur Wache am Hauptbahnhof gebracht, wo seine Identität durch eine erkennungsdienstliche Behandlung bestätigt wurde. Um den Strafvollstreckungshaftbefehl abzuwenden, musste er eine Geldstrafe von 600 Euro zahlen. Doch das Glück war nicht auf seiner Seite! Ein bestehendes Einreiseverbot für Deutschland bedeutete, dass er nach der Anzeigenerstattung wegen ausländerrechtlicher Verstöße nach Belgien zurückgewiesen wurde!
Ein klassischer Fall von „Schadenfreude“ für die Polizei, die damit ein weiteres Mal zeigt, wie wichtig ihre Arbeit an den Grenzen ist! Der Tunesier ging leer aus und wird wohl nie wieder einen Fuß nach Deutschland setzen!