Wolfsburg steht vor einer alarmierenden Realität: Die Drogenproblematik in der Innenstadt nimmt zu! Um dieser Herausforderung zu begegnen, hat die Stadt ein neues Projekt ins Leben gerufen, das an frühere Erfolge anknüpfen soll. Bereits vor über 25 Jahren gab es in Wolfsburg eine erfolgreiche Sonderkommission, die den Drogenkonsum eindämmte. Jetzt wird ein ähnliches Konzept wiederbelebt, um die drogengeplagte Stadt zu retten!
Die Stadtverwaltung hat die Drogenkommission ins Leben gerufen, die aus Vertretern der Stadt, der Polizei, Streetlife, Drogenberatungsstellen und der Ostfalia Hochschule besteht. Iris Bothe, ein Mitglied der Kommission, betont: „Wir müssen uns der Realität stellen und unsere Stadt auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten.“ Die Kommission wird sich auf einen ganzheitlichen Ansatz konzentrieren, der Prävention, Aufklärung und Unterstützung für Betroffene vereint. Andreas Bauer, ebenfalls Mitglied, fügt hinzu, dass der Austausch innerhalb der Kommission entscheidend ist, um nachhaltige Lösungen für Wolfsburg zu entwickeln.
Erste Schritte zur Bekämpfung der Drogenkrise
Die ersten Aufgaben der Kommission sind klar: Eine umfassende Bestandsaufnahme der aktuellen Drogenszenen in Wolfsburg steht an. Anschließend werden die bereits ergriffenen Maßnahmen evaluiert, um gezielte Ansätze zur Eindämmung des Drogenkonsums zu entwickeln. Besonders im Fokus steht die Arbeit rund um den Nordkopf. Zudem wird die Kommission die Auswirkungen der Cannabisfreigabe genau beobachten und gegebenenfalls Maßnahmen zur Stadtentwicklung erarbeiten. Wolfsburg ist entschlossen, die Drogenkrise anzugehen und die Stadt wieder sicherer zu machen!
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