Pascal Formann, der leidenschaftliche Torwarttrainer des VfL Wolfsburg, spricht in einem aufschlussreichen Interview über die aufregende Dynamik im Torhüterteam. Seit elf Jahren ist er im Verein tätig und hat unter Cheftrainer Ralph Hasenhüttl nicht nur seine Rolle als Torwarttrainer, sondern auch die Verantwortung für das Standard-Training übernommen. Formann betont, wie wichtig es ist, täglich mit talentierten Torhütern wie Kamil Grabara, Marius Müller und Pavao Pervan zu arbeiten und die Gruppendynamik zu fördern.
„Die Torhüter, die schon länger hier sind, sind wie meine Familie“, erklärt Formann. Er hat viele von ihnen durch verschiedene Lebens- und Karrierephasen begleitet, was eine besondere Bindung schafft. Besonders die Entwicklung von Niklas Klinger, mit dem er seit der U19 zusammenarbeitet, erfüllt ihn mit Stolz. „Es macht Spaß, den Spirit der Gruppe zu sehen“, sagt er und hebt hervor, dass die neue Generation von Torhütern frischen Wind und eine positive Mentalität ins Team bringt.
Ein starkes Torwartteam
Die Integration von Neuzugängen wie Kamil Grabara und Marius Müller hat die Gruppendynamik erheblich gestärkt. „Nach fast einem halben Jahr hat sich eine tolle Gemeinschaft entwickelt“, so Formann. Grabara, der in dieser Saison in jedem Pflichtspiel über die volle Distanz im Tor steht, hat sich als wertvoller Spieler erwiesen. „Er ist kritikfähig und will lernen“, lobt Formann und hebt seine beeindruckenden Leistungen hervor, die ihn in der Bundesliga-Rangliste ganz nach oben katapultiert haben.
„Kamil bringt viele Attribute mit, um ein richtig guter internationaler Torhüter zu werden“, fügt Formann hinzu. Trotz seiner erst 25 Jahre zeigt Grabara eine bemerkenswerte mentale Stärke und die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen. Formann ist überzeugt, dass Grabara eine neue Ära beim VfL prägen wird, und sieht in ihm einen Erfolgstyp, der das Team mit seiner Leidenschaft und seinem Ehrgeiz ansteckt.
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