Am 12. Spieltag der Bundesliga erlebte RB Leipzig ein historisches Desaster! Die Mannschaft von Marco Rose kassierte im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg eine 1:5-Niederlage, die damit die höchste Heimpleite in der Geschichte der „Roten Bullen“ darstellt, wie laola1.at berichtete. Der VfL Wolfsburg, angeführt von Ralph Hasenhüttl, dem ehemaligen Trainer Leipzigs, sorgte für einen Schock gleich zu Beginn und ging bereits nach fünf Minuten durch Tore von Amoura und Tomas mit 2:0 in Führung. Leipzig fand keine Antwort und musste in der Folge das dritte Tor durch Amoura in der 16. Minute hinnehmen.
Die Gastgeber schienen verunsichert und konnten kein Aufbäumen zeigen. Nach der Pause machte Maehle das 4:0 für Wolfsburg (64.) klar, während ein Tor von Openda aufgrund von Abseits nicht zählte. Kapitän Orban erzielte in der Schlussphase zumindest den Ehrentreffer (82.), doch in der Nachspielzeit sorgte Behrens für das endgültige 5:1 und stellte den Negativ-Rekord für Leipzig auf.
Leipzigs Krise vertieft sich
Trotz eines späten Comebacks von Xaver Schlager in der 77. Minute bleibt RB Leipzig ohne Sieg in den letzten sechs Pflichtspielen und hat sich somit weiter von den oberen Tabellenplätzen entfernt. Aktuell belegt die Mannschaft den vierten Platz, während sich Wolfsburg auf Rang sieben schiebt, was dem Team zusätzlichen Auftrieb gibt, wie vfl-wolfsburg.de berichtete.
Diese Niederlage zeigt die Schwierigkeiten, mit denen Leipzig zu kämpfen hat. Der Druck auf Trainer Marco Rose steigt, während Wolfsburg nach dieser überzeugenden Leistung auf eine positive Welle der Motivation hoffen kann. Ein Spiel, das für die „Roten Bullen“ in die Geschichtsbücher eingehen wird, allerdings nicht in einem guten Licht.