RB Leipzig hat sich am 26. Februar 2025 mit einem spannenden 1:0-Sieg über den VfL Wolfsburg ins Halbfinale des DFB-Pokals gekämpft, wie laola1.at berichtete. Der entscheidende Moment der Partie war ein umstrittener Handelfmeter, den der frühere Salzburger Benjamin Sesko in der 69. Minute sicher verwandelte. Der Strafstoß war die Folge eines Handspiels von Wolfsburgs Kilian Fischer, der den Ball beim Abwehrversuch unglücklich an die Hand bekam. Zuvor hatte der Wolfsburger Patrick Wimmer kurz vor der Pause die Möglichkeit, sein Team in Führung zu bringen, scheiterte jedoch an Leipzigs Torhüter Maarten Vandevoort.
Die Partie war über 90 Minuten hinweg intensiv und umkämpft, wobei Wolfsburg phasenweise die optische Überlegenheit hatte. Dennoch wuchs der Druck auf Leipzig, das nach schwächeren Leistungen in der Bundesliga und der Champions League dringend einen Erfolg benötigte. "Wir sind überglücklich mit dem Halbfinale", erklärte Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer. "Das ist ein ganz wichtiges Erfolgserlebnis und gibt uns Auftrieb", ergänzte er bei Sky. Diese Leistung wird nun entscheidend für den weiteren Verlauf der Saison sein, während Wolfsburgs Geschäftsführer Sebastian Schindzielorz mit Bedauern die strittige Entscheidung des Schiedsrichters kommentierte: "Es ist einfach schade, dass eine solch intensive Partie durch eine solche Szene entschieden wird", wie sportschau.de berichtete.
Auslosung und Halbfinale
Der Einzug ins Halbfinale, zusammen mit VfB Stuttgart, Bayer Leverkusen und Arminia Bielefeld, ist für Leipzig eine willkommene Ablenkung von den Herausforderungen in der Liga. Die Halbfinalbegegnungen werden am 1. und 2. April stattfinden, wobei die Auslosung bereits am 2. März erfolgt. Das große Finale ist für den 24. Mai angesetzt und verspricht spannende Duelle zwischen den besten Teams des DFB-Pokals.
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