Die Spannung steigt für die 82. Golden Globes, die eine der renommiertesten Veranstaltungen der Filmwelt sind. Zu den Nominierten, die am 5. Januar 2025 zur Gala erwartet werden, gehören große Stars wie Selena Gomez, Ariana Grande, Nicole Kidman und Daniel Craig. Insbesondere der Vatikan-Thriller „Konklave“ des österreichisch-schweizerischen Regisseurs Edward Berger erlangt sechs Nominierungen und sorgt für Aufsehen. Dieser Film, der die Machtspiele und Intrigen bei der Wahl eines neuen Papstes beleuchtet, ist in der Hauptkategorie „Bestes Drama“ nominiert, wo er unter anderem gegen „September 5“ von Tim Fehlbaum antreten muss, der das Olympia-Attentat von 1972 thematisiert. Die große Favoritenrolle übernimmt allerdings der musikalische Krimi „Emilia Pérez“ von Jacques Audiard, der mit zehn Nominierungen ins Rennen geht, wie vienna.at berichtet.
Edward Berger und sein Erfolg
Edward Berger, bekannt für seine herausragenden Werke in der Filmindustrie, hat sich mit „Konklave“ erneut auf die internationale Bühne katapultiert. Der Regisseur, der am 6. März 1970 in Wolfsburg geboren wurde, hat mit „Im Westen nichts Neues“ bereits große Erfolge gefeiert. Sein neuester Film „Konklave“ ist nicht nur ein weiterer Meilenstein in seiner Karriere, sondern auch ein Beweis für sein Talent, komplexe menschliche und gesellschaftliche Themen zu beleuchten. Neben seinen bemerkenswerten Auszeichnungen hat Berger, der auch die BAFTA und den Oscar für den besten internationalen Film gewonnen hat, an hochkarätigen Projekten wie „Deutschland 83“ und „Patrick Melrose“ gearbeitet, wie Wikipedia anmerkt.
Die Golden Globes zeichnen sich durch die Abstimmung von über 300 Journalisten global aus, die die Gewinner in 27 Film- und TV-Kategorien küren. Die Verleihung der Preise ist ein bedeutendes Ereignis, das cineastische Talente und herausragende Leistungen auf der ganzen Welt würdigt und die Vorfreude auf die Oscars noch weiter steigert.
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