In einem dramatischen Pokalfight musste Borussia Dortmund am Dienstagabend eine schmerzliche Niederlage gegen den VfL Wolfsburg einstecken! Trainer Nuri Sahin war nach dem 0:1 in der Verlängerung sichtlich geknickt. "Was soll ich hier sagen? Dass das nicht weh tut? Das tut natürlich extrem weh," gestand der 36-Jährige bei der Pressekonferenz. Der Däne Jonas Wind entschied das Duell in der 117. Minute und versetzte den BVB in eine tiefere Krise – das war bereits die vierte Niederlage in den letzten fünf Pflichtspielen!
Besonders bitter für Dortmund: Die Auswärtsbilanz ist verheerend! Mit dieser Pleite hat die Mannschaft wettbewerbsübergreifend nun schon fünf Auswärtsspiele in Folge verloren. Sahin sah sein Team jedoch nicht allein im Schuldensumpf. "Die Jungs haben sich aufgeopfert," verteidigte der Trainer seine stark ersatzgeschwächte Truppe. Trotz der schweren Verletzungssituation und der aktuellen mentalen Verfassung fand er die Leistung seiner Spieler durchaus positiv.
Kehl stärkt Sahin den Rücken
Doch es gibt auch Lichtblicke! Sportsdirektor Sebastian Kehl hat Sahin den Rücken gestärkt: "Wir werden zusammenstehen. Wir gehen da gemeinsam durch." Das Vertrauen in Sahin ist ungebrochen – er selbst spürt dieses Gefühl laut eigener Aussage "zu tausend Prozent". Inmitten der sportlichen Misere scheinen die Verantwortlichen also einen klaren Kurs fahren zu wollen, während der Druck auf die Spieler steigt, sich schnell zu rehabilitieren!
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