Ein spannendes Comeback steht bevor! Der Militärflugplatz im ostfriesischen Wittmund, der derzeit umfassend modernisiert wird, bereitet sich auf die Rückkehr der Eurofighter vor. Nach einem vorübergehenden Umzug nach Laage, wo die Jets seit Anfang 2022 stationiert sind, wird die Luftwaffe voraussichtlich Anfang 2025 die ersten Kampfjets zurück an ihren Heimatstandort bringen. Ein Sprecher der Luftwaffe bestätigte, dass der Interimsbetrieb in Wittmund dann wieder möglich sein soll.
Die umfassenden Bauarbeiten sind notwendig, da die Infrastruktur des Luftwaffenstützpunkts nach 60 Jahren nicht mehr den Anforderungen des modernen Flugbetriebs gerecht wurde. Die Sanierung umfasst die rund drei Kilometer lange Start- und Landebahn sowie eine neue Instandsetzungshalle. Der Flugplatz ist einer von vier Standorten der Luftwaffe für Eurofighter und spielt eine zentrale Rolle bei der Sicherung des deutschen Luftraums. Mit dem Umzug nach Laage wechselten nicht nur die Jets, sondern auch zahlreiche Soldatinnen, Soldaten und zivile Mitarbeiter.
Modernisierung mit hohen Investitionen
Die Bauarbeiten am Standort sollen bis 2032 andauern, mit dem Ziel, Wittmund zum modernsten militärischen Flughafen Deutschlands zu machen. Bisher wurden bereits rund 489 Millionen Euro in die erste Phase der Modernisierung investiert, und die Gesamtinvestitionen könnten auf etwa 725 Millionen Euro ansteigen. Ein Sprecher des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr teilte mit, dass die Fertigstellung der neuen Infrastruktur für 2025 geplant ist, aber genaue Termine für die Rückkehr der Kampfjets sind noch unklar.
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