Die Wellen schlagen hoch auf Langeoog! Die „Initiative Pro Langeoog“ hat mit beeindruckenden 1139 Unterschriften gegen den aktuellen Fährfahrplan mobil gemacht. Reisende und Pendler sind frustriert, denn die Verbindung zur Insel wird durch die bestehenden Zeiten erheblich erschwert. Die Frage bleibt: Wie wird die Politik auf diesen lauten Protest reagieren?
In einem kraftvollen Schritt übergaben die Sprecher der Initiative kürzlich die Petition an Ralf Heimes, den allgemeinen Vertreter der Bürgermeisterin. Die Forderung ist klar: Eine bedarfsgerechte Anpassung der Fährzeiten zwischen Bensersiel und dem Inselhafen! Die IPL hat sogar Vorschläge erarbeitet, wie der Winterfahrplan sinnvoll überarbeitet werden könnte. „Ein einziges Schiff könnte die neuen Zeiten bewältigen und dabei Ressourcen schonen“, so die Initiative.
Dringender Handlungsbedarf!
Die Kritik an den aktuellen Fahrplänen ist laut und deutlich. Zugreisende, die erst um 17 Uhr in Esens ankommen, verpassen die letzte Fähre zur Insel. Besonders die Reinigungskräfte, die für die Ferienwohnungen auf Langeoog unerlässlich sind, fordern eine frühere Fähre am Samstagmorgen, um effizient arbeiten zu können. „Die Interessen der Fahrgäste, Pendler und Insulaner wurden nicht ausreichend berücksichtigt“, betont die IPL. Der Tourismus-Service Langeoog hingegen behauptet, dass man sich intensiv mit Verbesserungen des Fahrplans beschäftigt habe.
Andreas Moselage von der Initiative hebt hervor, dass die Unterzeichnenden nicht nur Langeooger sind, sondern auch Gäste und Arbeitnehmer, die regelmäßig zur Insel pendeln. „Die große Unterstützung zeigt die Dringlichkeit, mit der hier eine Verbesserung umgesetzt werden muss. Der beschlossene Winterfahrplan passt kaum zu den Lebensrealitäten der Einwohner und Gäste“, erklärt er. Die Mitglieder der Initiative sind begeistert von der Resonanz und danken allen Unterstützern: „Eure Solidarität gibt uns Kraft, weiter für unsere Insel Langeoog zu kämpfen!“