Die Polizei in der Wesermarsch schlägt Alarm! Die Zahl der Verkehrstoten steigt rasant, und die Beamten haben die Nase voll von rasenden Autofahrern. Mit einer Welle von Geschwindigkeitskontrollen wollen sie jetzt rigoros gegen die Raser vorgehen. In der vergangenen Woche wurden sage und schreibe 61 Fahrer gestoppt, die mindestens 19 km/h zu schnell unterwegs waren. Besonders erschreckend: Sechs von ihnen müssen ihren Führerschein für mindestens einen Monat abgeben, weil sie außerhalb geschlossener Ortschaften mehr als 40 km/h zu schnell fuhren!
Rasante Geschwindigkeitsübertretungen
„Wir machen hier Geschwindigkeitskontrollen“ – so wurden die Verkehrsteilnehmer in der südlichen Wesermarsch von den Polizisten empfangen. Der schnellste Fahrer, ein 57-Jähriger aus Berne, wurde auf der Landesstraße 865 mit unglaublichen 136 km/h gemessen, wo nur 70 km/h erlaubt sind! Ihm drohen ein zweimonatiges Fahrverbot und ein saftiges Bußgeld von 600 Euro. Doch das ist noch nicht alles!
Ein 27-jähriger Hamburger, der auf der Bundesstraße 211 in Ovelgönne-Strückhausen mit 115 km/h statt der erlaubten 70 unterwegs war, hatte noch ein weiteres Problem: Er zeigte Anzeichen einer Beeinflussung durch Drogen. Ein Test bestätigte den Verdacht auf Kokainkonsum, und die Polizei ließ ihm eine Blutprobe entnehmen. Seine Weiterfahrt wurde sofort untersagt!
Die Polizei warnt: Überhöhte Geschwindigkeit ist eine der Hauptursachen für tödliche Verkehrsunfälle. Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, werden die Kontrollen in der gesamten Region fortgesetzt. Die Botschaft ist klar: Rasen hat Konsequenzen!
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