In der plattdeutschen Kolumne „Up’n Punkt brocht“ nimmt uns Marieta Ahlers mit auf eine spannende Reise durch die Wesermarsch und darüber hinaus. Diesmal dreht sich alles um das faszinierende Thema „Glück“. Was bedeutet Glück wirklich? Und wann begegnet es uns?
Die Frage nach dem Glück ist so individuell wie die Menschen selbst. Für manche ist Glück gleichbedeutend mit Reichtum, einem schicken Auto oder einer steilen Karriere. Sie jagen unermüdlich danach, während andere das wahre Glück in den kleinen Momenten des Lebens finden – in der Zeit mit Freunden, beim Feiern oder im Urlaub. Doch wann merkt man eigentlich, dass man glücklich ist? Oft erkennen wir es erst, wenn der Moment bereits vergangen ist.
Die kleinen Glücksmomente
Manchmal liegt das Glück in den einfachsten Dingen. Ahlers beschreibt einen Morgen, an dem sie mit ihrem Hund spazieren ging. Der Sonnenaufgang tauchte die Landschaft in ein rotes Licht, der Nebel hob sich langsam, und die Vögel sangen – ein friedlicher Anblick, der sie innehalten ließ. In diesem Augenblick fühlte sie sich vollkommen glücklich. Solche Momente sind häufig, wenn man bereit ist, sie zu sehen. Vielleicht sollten wir einfach mal aufhören, ständig nach Glück zu jagen, und stattdessen die kleinen, aber wertvollen Augenblicke des Lebens bewusst wahrnehmen.
Das Glück kann oft schneller kommen, als man denkt. Man muss nur bereit sein, es zuzulassen und die Schönheit des Lebens zu erkennen. Ein einfaches „Glücksmoment“ kann einen ganzen Tag erhellen und uns daran erinnern, dass das wahre Glück oft in den kleinen, unscheinbaren Augenblicken verborgen liegt.
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