Eine spannende Entwicklung für das Wasserstoffnetzwerk Leine-Weser: Am 11. Dezember 2024 wurde offiziell bekannt gegeben, dass das Netzwerk eine Förderung in Höhe von rund 279.900 Euro erhalten hat. Diese finanziellen Mittel stammen aus der Kommunalrichtlinie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Das Geld wird für professionelles Netzwerkmanagement, Veranstaltungen und die Netzwerkarbeit verwendet. Ziel ist es, tragfähige Wasserstoffprojekte in Kooperation mit den Landkreisen Diepholz, Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Holzminden, Nienburg/Weser, Schaumburg und der Region Hannover zu identifizieren und umzusetzen.
Das Wasserstoffnetzwerk soll damit einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende leisten, indem es fossile Brennstoffe ersetzt und als Langzeitspeicher für überschüssige regenerative Energie fungiert. Die Landräte der beteiligten Landkreise haben bereits eine Zusammenschlusserklärung zur finalen Freigabe der Förderung unterzeichnet. „Wasserstoff kann eine zentrale Rolle bei der Energiewende spielen“, sagte Nienburgs Landrat Detlev Kohlmeier, wobei er die enorme Bedeutung des Projektes für den ländlichen Raum unterstrich.
Kooperation in der Wasserstoffwirtschaft
Die Bürgermeister und Führungskräfte der Region betonen die Chancen, die Niedersachsen in der Wasserstoffwirtschaft hat. „Die Region Leine-Weser hat das Potenzial, wichtige Bausteine in diesem Bereich zu setzen“, fügte Maike Bielfeldt, Hauptgeschäftsführerin der IHK Hannover, hinzu. Ein entscheidendes Element zur Umsetzung dieser Projekte ist die geplante professionelle Netzwerkmanagementstruktur, die voraussichtlich im ersten Quartal 2025 beginnen wird. Weitere Informationen zur regionalen Entwicklung und Unterstützung von Projekten finden Sie in dem Bericht auf Hannover.de.
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