In einem dramatischen Vorfall in Niedersachsen kam es am 30. November 2024 zu einer Verfolgungsjagd, die mit einem schweren Verkehrsunfall endete. Gegen 04:23 Uhr bemerkten Beamte des Polizeikommissariats Bad Nenndorf ein Fahrzeug mit Hannoveraner Kennzeichen, das angehalten werden sollte. Doch der 18-jährige Fahrer beschleunigte und floh mit Geschwindigkeiten von über 140 km/h in Richtung Wunstorf. Dies geschah trotz klarer Anhaltezeichen und dem Einsatz von Blaulicht, während der Flüchtige mehrere rote Ampeln missachtete. Insgesamt befanden sich sechs Jugendliche im Renault Clio, darunter ein 17-Jähriger und zwei 16-Jährige, die alle polizeibekannt sind, wie freenet.de berichtete.
Der Zusammenstoß und die Folgen
Die Verfolgungsfahrt führte letztlich auf die L370, wo der Clio beim Überholen eines anderen Fahrzeugs frontal mit einem Streifenwagen der Polizei Nienburg/Schaumburg kollidierte. Dabei entstand ein Totalschaden an beiden Fahrzeugen. Der Fahrer des Clio musste von der Feuerwehr Husum aus dem Fahrzeug befreit werden. Insgesamt wurden acht Personen verletzt, darunter zwei Polizeibeamte, die leicht verletzt in angrenzende Krankenhäuser gebracht wurden. Die L370 blieb bis etwa 10:12 Uhr für die Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge gesperrt, wie fireworld.at berichtete. Mehrere Strafverfahren wurden gegen die Insassen des Clio eingeleitet, die bereits in der Vergangenheit mit dem Gesetz in Konflikt geraten waren.
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