In einem dramatischen Prozess am Landgericht Verden (Niedersachsen) wurde der 33-jährige Bundeswehrsoldat Florian G. beschuldigt, vier Menschen ermordet zu haben, darunter den neuen Freund seiner Ehefrau, dessen Mutter, die beste Freundin seiner Frau sowie deren dreijährige Tochter. Dieser brutale Amoklauf soll im beschaulichen Westervesede und Brockel stattgefunden haben. Der Versuch, die Tat zu verarbeiten, führte zu einem erschütternden Telefonat mit einem engen Freund und Kameraden von Florian G., in dem er die Morde euphorisch schilderte und nicht im Geringsten Reue zeigte, wie die Bild berichtete.
Ein Freispruch, den es nie geben wird
Ein Schock ging durch die Gerichtsräume, als Patrick S. (31), der Kamerad und Truppführer, die schockierenden Details seiner letzten Telefonate mit Florian G. preisgab. Der Angeklagte wies in der WhatsApp-Nachricht auf die Demütigung hin, die er durch den Seitensprung seiner Frau erlitten hatte, und gestand enthusiastisch: „Jetzt ist alles wieder gut. Ich habe die abgeknallt.“ Diese Sätze schockten selbst den erfahrenen Soldaten, der versuchte, seinen Freund zur Aufgabe zu bewegen und jede Eskalation mit der Polizei zu verhindern. Patrick S. berichtete, dass er Florian G. immer wieder aufforderte, die Waffen niederzulegen: „Wir schießen nicht auf Polizisten, wir schießen nicht auf Zivilisten“, so sein eindringliches Plädoyer, während die Schüsse noch in der Luft zu hängen schienen.
Florian G. offenbarte einem anderen Freund, dass er überlegte, auch seine schwangere Frau zu töten, und verhöhnte die Opfer regelrecht. „Sie haben bekommen, was sie verdient haben“, sagte er und zeigte damit keine Anzeichen von Bedauern, wie die Kreiszeitung berichtete. Die情 sprengten die Grenzen zwischen Freundschaft und Feindschaft in einem erschreckenden Akt der Gewalt, der nicht nur die Betroffenen, sondern auch die gesamte Gesellschaft erschüttert. Das Gericht muss nun über das Schicksal eines Mannes entscheiden, der einst für den Schutz anderer stand, jedoch selbst zur Bedrohung wurde.
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