Der Druck im Achimer Rathaus steigt! Bürgermeister Rainer Ditzfeld, der unermüdliche 63-Jährige, ist bereit, sein politisches Engagement auf die nächste Stufe zu heben. „Es juckt einfach noch“, strahlt Ditzfeld und kündigt voller Tatendrang an, dass er sich bei der Wahl im Herbst 2026 erneut um sein Amt bewerben will. Diese Entscheidung brachte er mit einem breiten Lächeln während eines Pressegesprächs im Rathaus hervor und ließ keine Zweifel daran, dass er die Geschicke der Stadt weiterhin lenken möchte.
Doch was treibt den parteilosen Bürgermeister an? „Es ist fair, dass die Ratsfraktionen frühzeitig Bescheid wissen“, erklärt er den Grund für seine vorzeitige Ankündigung. Mitlichem Sprechen über seinen kommenden Alterswechsel – am 31. Oktober 2026 wird er 65 Jahre alt – stellt Ditzfeld klar, dass noch viele Projekte in der Pipeline sind, die er zu Ende bringen will. Unter anderem die spannenden Vorhaben rund um „Achim-West“ und die „Markthöfe“. „Ich will das, was ich angefangen habe, auch vollendet sehen“, betont er vehement.
Herausforderungen und Erfolge
Bürgermeister Ditzfeld blickt auf eine turbulente Zeit zurück. „Die großen Herausforderungen“ – von der Flüchtlingskrise 2015 über die Corona-Pandemie bis hin zu den aktuellen Problemen, die durch den Ukraine-Krieg entstanden sind – haben Achim geprägt. Ditzfeld führt an, dass ohne die konstruktive Zusammenarbeit mit der Politik und den Stadtbürgern viele Erfolge nicht möglich gewesen wären. „Der Bürgermeister ist der schönste Beruf der Welt“, schwärmt er und verspricht eine positive Entwicklung für die Innenstadt. Initiativen wie der Bau neuer Büro- und Gastronomiegebäude könnten der Schlüssel zur Revitalisierung Achims sein.
Mit zusätzlichen Projekten in Planung, wie der Umgestaltung des Sparkassenkomplexes und der Schaffung weiterer Einzelhandelsflächen, verspürt Ditzfeld Optimismus. Die Stadt Achim stehe an einem Wendepunkt, an dem neue Chancen aufblühen könnten. „Wir brauchen große Flächen. Mindestens 800 Quadratmeter, die sind gefragt!“, ruft er in die Runde und zeigt sich fest entschlossen, die Stadt zu einem lebendigen Ort des Handels zu gestalten. „Ich weiß morgens nicht, was der Tag bringt“, sagt er und blickt voller Vorfreude auf die kommenden Herausforderungen.
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