Ein bemerkenswerter Schritt in der Gemeinde Ehrenburg: Die ehemalige Volksbankfiliale wurde von der Gemeinde erworben. Bürgermeister Hans-Jürgen Schumacher verkündete begeistert, dass diese Immobilie künftig nicht nur als Leerstand verwaist, sondern in enger Zusammenarbeit mit den Bürgern einer neuen Nutzung zugeführt werden soll. Erfolgreiche Gespräche mit der Volksbank Vechta führten zur Schließung des Geldautomaten, was vor allem älteren Mitbürgern Sorgen bereitet, da regelmäßige Verbindungen zu anderen Bankfilialen fehlen. Die Bürgermeister erklärte, dass die Pläne zur Umgestaltung der Filiale gemeinsam mit der Bevölkerung entwickelt werden, um eine attraktive Lösung zu finden. Gedacht wird an gemeinsame Räume, wobei eine erste Idee schon angedeutet wurde: Das Heimatverein könnte sein Archiv dort unterbringen. Die Dringlichkeit dieser Entscheidung ist gegeben, denn das Fehlen von Bankdienstleistungen sorgt für Unmut in der Gemeinde. Das Thema wird umso brisanter, da in Ehrenburg der Zugang zu finanziellen Dienstleistungen immer schwieriger wird, wie in einem Bericht von Kreiszeitung aufgeführt.
Jubiläumsfeier zum 50. Geburtstag der Gemeinde
Ein weiteres Highlight steht vor der Tür: Die Gemeinde Ehrenburg feiert 2025 ihr 50-jähriges Bestehen! Am 4. Oktober 2023 fand bereits ein erstes Treffen in der Gaststätte Heinz Wohlers statt, bei dem Ideen zur Gestaltung der Jubiläumsfeier gesammelt wurden. Der Gemeinderat und der Heimatverein laden ein, sich aktiv an den Feierlichkeiten zu beteiligen. Interessierte Bürger sind aufgerufen, ihre Vorschläge einzubringen oder eine Vertretung zu senden, um sicherzustellen, dass die Feier ein voller Erfolg wird, wie auf der Webseite der Gemeinde Ehrenburg zu lesen ist.
Mit Mitgliedern des Gemeinderats, engagierten Bürgern und dem Heimatverein wird überlegt, wie dieser besondere Anlass gebührend geehrt werden kann und gleichzeitig die Gemeinschaft gestärkt wird. Die anstehenden Projekte zeigen deutlich, dass die Freude an der Ortsgemeinschaft und der Zusammenhalt in Ehrenburg keine Grenzen kennen. Die Herausforderungen in der Gemeinde hinsichtlich der finanziellen Zukunft und der Infrastruktur sind klar, doch die aktive Mitgestaltung der Bürger wirft einen hoffnungsvollen Blick auf die kommenden Jahre.
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