Im Landkreis Vechta steht die Sicherheit im Fokus, und das hat kürzlich eine Gruppe von 13 Vertretern der kommunalen Verwaltungs- und Ordnungsämter zusammengebracht. Diese trafen sich Ende September 2024 im Polizeikommissariat Vechta, um gemeinsam über Sicherheitsstrategien zu diskutieren. Organisiert wurde das Treffen in enger Abstimmung mit dem Polizeikommissariat Vechta, um die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Behörden zu intensivieren.
Holger Böckenstette, der Kreisrat des Landkreises Vechta, hob die Bedeutung des „Runden Tisches Sicherheit“ hervor. „Nur durch intensiven Austausch können wir unsere Sicherheitsstrategien effektiv weiterentwickeln und ein sichereres Umfeld für alle schaffen“, betonte er. Ziel des Austausches ist es, die bestehenden Strukturen der Sicherheitsbehörden und Institutionen im Landkreis Vechta zu vertiefen und Synergien besser zu nutzen. Diese Zusammenarbeit soll helfen, sowohl präventive als auch repressive Maßnahmen gezielter umzusetzen.
Intensive Kooperation für mehr Sicherheit
Die Teilnehmenden des Treffens vereinbarten, dass der Runde Tisch in regelmäßigen Abständen sowie bei Bedarf zusammentreten soll. Dies bietet die Möglichkeit, schneller auf Sicherheitsfragen und Anliegen der Bevölkerung zu reagieren. Zudem können sicherheitsrelevante Themen besser bewertet werden, um zu entscheiden, ob sie flächendeckend oder lokal bearbeitet werden müssen. Grundlage sind sowohl objektive Daten zur Sicherheitslage als auch subjektive Wahrnehmungen der Bürger hinsichtlich ihrer persönlichen Sicherheit.
Während der mehrstündigen Veranstaltung wurden „Sicherheit“ in Vechta umfassend behandelt. Besprochen wurden zahlreiche aktuelle und zukünftige Herausforderungen, einschließlich der Sicherheit bei Großveranstaltungen sowie Waffentrageverbote im öffentlichen Raum. Lars Zengler, der Leiter des Polizeikommissariats Vechta, versicherte: „Wir leben in einer sicheren Region und haben objektiv keine signifikanten Gefahrenorte in unserem Landkreis.“ Dennoch ist es wichtig, dass sich die Bürger im öffentlichen Raum sicher fühlen.
Ein prägnantes Beispiel für erfolgreich umgesetzte Maßnahmen der Kriminalprävention sind Lichtinstallationen an zuvor schlecht beleuchteten Orten. Oft können solche Änderungen das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung erheblich steigern. Die Präsenz von Ordnungskräften kann ebenfalls dazu beitragen, dass Bürger sich sicherer fühlen.
Insgesamt zeigt das Treffen des Runden Tisches, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Sicherheitsbehörden ist. So soll nicht nur die Sicherheit in Vechta erhöht werden, sondern auch ein Gefühl der Sicherheit für die Bürger entstehen. Die regelmäßigen Gespräche und der Austausch von Fachwissen tragen dazu bei, die Region noch lebenswerter zu gestalten. Dazu benötigt man alle beteiligten Akteure, die mit ihren spezifischen Fähigkeiten zur Gesamtstrategie beitragen müssen.
Für weitere Informationen zu diesem Thema bietet der Bericht auf www.presseportal.de tiefere Einblicke in die Entwicklungen im Landkreis Vechta und die Herausforderungen, die gemeinsam angegangen werden sollen.